Kundgebung: Augsburger solidarisieren sich mit Menschen in der Ukraine
Plus 300 Personen kommen am Donnerstagabend zu einer Kundgebung auf dem Augsburger Rathausplatz zusammen. Der Stadtrat unterbricht deshalb eigens seine Sitzung.
Es flossen zwar keine Tränen auf dem Augsburger Rathausplatz, doch die Bestürzung stand den Menschen ins Gesicht geschrieben. Und dies änderte sich auch nicht dadurch, dass zum Schutz vor Corona Masken getragen wurden. Die 300 Personen, die am Donnerstagabend im Herzen Augsburgs zusammenstanden, litten. Sie fühlten mit den Menschen in der Ukraine, die vom Tod bedroht sind. Der russische Angriff auf das osteuropäische Land ist ein Schock, am Donnerstag überschlugen sich die Ereignisse. Um ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, organisierten das Bündnis für Menschenwürde und der ukrainische Verein eine gemeinsame Kundgebung.
Es wurde immer wieder still, wenn Frauen und Männer ans Rednerpult traten und mit teils sehr bewegter Stimme das Wort ergriffen. Sie berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen und Kontakte, die sie mit dem Land verbinden, das sich nun im Krieg befindet. Die Menschen, die aus der Ukraine stammen und am Donnerstagabend am Rathausplatz mit etwas Abstand zusammenstanden, sind in Augsburg längst sesshaft geworden.
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