Augsburgerin Kerstin Weng ist die neue Chefin der deutschen Vogue
Plus Die Vogue ist das bekannteste Modemagazin der Welt. Die gebürtige Augsburgerin Kerstin Weng führt seit kurzem die Redaktion der deutschen Ausgabe. Über eine, die ihren Weg geht.
Kerstin Weng hat es geschafft, wie man so schön sagt. Sie lebt den beruflichen Traum vieler Menschen. Oder zumindest derjenigen, die einen Abschluss in Modejournalismus haben. Seit wenigen Wochen leitet die 40-Jährige die Redaktion der deutschen Vogue, die Teil einer der bekanntesten Medienmarken der Welt ist. Für die Branche kommt das nicht überraschend: Weng, die ursprünglich aus Augsburg stammt, gilt als eine der profiliertesten Modejournalistinnen hierzulande.
Um eines gleich zu besprechen: Die neue Chefin der Vogue erscheint in einem unaufgeregten Outfit zum Interview. Schlichtes schwarzes Shirt, einfach zusammengeknotete Haare, kaum Make-up. Später, gefragt nach ihrem persönlichen Stil, wird Weng erzählen, dass sie nicht nur Designerstücke zu schätzen weiß, sondern auch die Hemden ihres Vaters, die der früher bei seiner Arbeit in einer Bank getragen hat. "Ich kombiniere gerne und mag Dinge, die einen emotionalen Wert für mich haben." Mode, das sei für sie Ausdruck von Persönlichkeit, von Individualität. Und etwas, das ihr Freude bereite.
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Die Diskussion ist geschlossen.
@Ramona Z.
Ihre Fragen verfehlen die Aussage meines Kommentars.
Toll, so eine - auf vielen Ebenen - erfolgreiche Person aus Augsburg.
Hut ab vor ihrer Leistung.
"Die Journalistin, die Mutter einer dreijährigen Tochter ist, formuliert bedacht, denn sie weiß um die Kämpfe und Konflikte anderer Frauen."
Die Frage ist oder wäre, wer die "anderen Frauen" sind, mit denen Frau Weng hier verglichen wird. 40-jährige mit Spitzengehältern, die ihr erstes und einziges Kind mit 37 bekommen haben?
Muss man "40-jährige mit Spitzengehältern, die ihr erstes und einziges Kind mit 37 bekommen haben" als Kritik verstehen? Wenn ja, was ist falsch daran?