Die Augsburgerin Annette Epp schreibt über ihr halbes Jahr in China
Plus Mit Anfang 50 wechselt die Augsburger Autorin Annette Epp die Perspektive und arbeitet ein halbes Jahr im Ausland. Sie berichtet über Land, Leute und ihre Erlebnisse.
Annette Epp hat im September 2018 ihren Alltag auf den Kopf gestellt. Als ihr jüngstes Kind gerade die Schule beendete, nutzte sie den Zeitpunkt und ging für ein halbes Jahr nach China. Augsburger kennen Epp als Annette Nadler. Sie war einige Jahre das Gesicht des Lokalsenders a.tv und lebt heute in Baden-Württemberg. Sie ergriff die Chance über ihren Arbeitgeber, einen Job im Ausland zu erhalten, und tauchte in eine ganze andere Welt ein. Über ihre Erlebnisse hat sie ein Buch veröffentlicht.
In "Mama lebt dann mal in China" beschreibt sie, wie sie den Mut fasste, ihr gewohntes Umfeld zu verlassen, einige Monate im Ausland zu verbringen und es - nach vielen Gesprächen und E-Mails - schließlich auch klappte. Im Alltag hatte sie sich mit den Jahren bequem eingerichtet, das Familienleben mit Mann, Sohn und Tochter organisiert und Aufgaben verteilt. "Wenn man wieder etwas selber und Neues machen muss und dadurch Selbstständigkeit erfährt, tut das richtig gut", stellt sie rückblickend fest. Leserinnen und Leser nimmt sie mit auf diese Reise. Mit Anfang 50 gehörte sie an ihrem temporären Arbeitsplatz in der Protokoll- und Event-Abteilung einer Tochtergesellschaft ihres Arbeitgebers in der chinesischen Stadt Nanjing eigentlich zu den ältesten Mitarbeiterinnen. "Frauen gehen dort mit Anfang 50 in Rente, erklärte man mir vor Ort."
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