Die Bürokratie bringt Ukraine-Geflüchtete und Behörden ans Limit
Nach wie vor müssen sich Ukrainer dreimal registrieren lassen. Noch bekommen sie Geld vom Sozialamt, bald ist für die meisten das Jobcenter die Anlaufstelle.
Lange vor der Öffnungszeit bilden sich vor dem Infopoint für Geflüchtete in der Bahnhofstraße Schlangen. Die Ukrainerinnen und Ukrainer, die dem Krieg in ihrer Heimat entflohen sind, benötigen Hilfe auf dem Weg durch den Behörden- und Bürokratiedschungel. Unterstützung, die in den Räumen nahe dem Königsplatz Haupt- und Ehrenamtliche leisten. Das - bundesweit einheitliche - komplizierte Registrierungsverfahren und die Beantragung von Sozialleistungen stellen nicht nur die Ukrainer vor große Herausforderungen, sondern auch die zuständigen Behörden und Einrichtungen. "Wir kommen nicht nur an, sondern über unsere Grenzen", heißt es hinter vorgehaltener Hand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Offenbar wurde nichts aus 2015 gelernt, was effiziente Organisation anbelangt. Was da an Zeit verschwendet wird durch Ineffizienz, und damit an Kosten erzeugt wird, ist ungeheuerlich.