Diese Insekten flattern durch Augsburgs Gärten
Ein Modellprojekt in der Schafweidsiedlung liefert Ergebnisse zum Insektenvorkommen. Was die Expertinnen für mehr Artenreichtum im Garten empfehlen.
In wenigen Wochen bricht der Frühling an, dann kreucht und fleucht es wieder in Augsburgs Gärten. Wie viele Insekten jedoch im hauseigenen Grün heimisch werden, hängt maßgeblich von der Struktur des Gartens ab. Um herauszufinden, welche Tierchen sich im Augsburger Siedlungsgebiet niederlassen und ob bestimmte Maßnahmen die Artenvielfalt tatsächlich steigern können, hat das Bayerische Artenschutzzentrum (BayAZ) zusammen mit Insektenrangerin Tine Klink vom Umweltbildungszentrum Augsburg in der Schafweidsiedlung ein Modellprojekt durchgeführt. Die Ergebnisse sind eindeutig – und doch gibt es Überraschungen.
Hintergrund der Studie ist, dass es bisher keine Datenbasis zum Insektenvorkommen im Siedlungsbereich der Stadt Augsburg gegeben habe, erklärt Klink. "Wir sehen zwar, dass es in Blühwiesen mehr Insekten gibt. Aber das konnten wir nicht mit Zahlen unterlegen." Deshalb forcierte Klink zusammen mit Michaela Spindler vom BayAZ das Modellprojekt. Die Schafweidsiedlung eigne sich hervorragend, weil es hier viele größere Gärten gebe, sagt Spindler. Dass Gärten eine gewichtige Rolle unter Bayerns Grünflächen einnehmen, zeigen die Zahlen.
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