Dramatische Sturzgeburt: So hilft die Feuerwehr Schwangeren und Babys
Plus Eine hochschwangere Augsburgerin muss ihr Kind ohne fremde Hilfe auf die Welt bringen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Feuerwehr spektakuläre Geburten miterlebt.
Das Wichtigste zuerst: Der Frau geht es gut, ihrem neugeborenen Sohn auch. Was die beiden aber hinter sich haben, gleicht einer Horrorvorstellung. Es begann mit einem Notruf, der die Augsburger Berufsfeuerwehr am Mittwoch um kurz nach 8 Uhr erreichte. Die Frau, die in Haunstetten wohnt, war kurz vor der Geburt und konnte ihre Wohnungstür nicht mehr öffnen - bei ihr niemand außer der kleinen Tochter. Es dauerte nur wenige Minuten, bis die Feuerwehrleute vor besagter Tür standen. Doch die öffnete sich plötzlich: Es war die Frau. Sie hatte vor wenigen Augenblicken ihr Kind ohne fremde Hilfe auf die Welt gebracht. "So etwas", sagt Friedhelm Bechtel, Sprecher der Berufsfeuerwehr, "haben wir hier noch nie erlebt. Wahnsinn." Und doch ist es nicht das erste Mal, dass Feuerwehrleute an der Schnittstelle zum Leben tätig werden müssen.
Haunstetten: Hochschwangere Augsburgerin bringt Kind ohne Hilfe zur Welt
Bei der Feuerwehr sind sie es gewohnt, keine Minute verlieren zu dürfen. Doch gerade, wenn es um Geburten geht, ist schnell manchmal nicht schnell genug. Gerade noch rechtzeitig konnte die Augsburger Berufsfeuerwehr vor ein paar Monaten einer Hochschwangeren helfen, deren Fruchtblase bereits geplatzt war. Das Treppenhaus war zu eng, um die Frau vorsichtig aus ihrer Wohnung bringen zu können. Also rückte die Feuerwehr auf Anweisung des Notarzts mit der Drehleiter an und hievte die Frau behutsam nach unten. "Das Baby wollte aber nicht auf dem Drehleiterkorb auf der Krankentragenlagerung zur Welt kommen", erinnert sich Bechtel. Heute kann er darüber schmunzeln, denn die Aktion verlief trotz der Umstände glimpflich. Mutter und Kind überstanden die Geburt gut.
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