Fachkräftemangel: Die Stadt will Kita-Personal im Ausland anwerben
Plus Augsburgs städtisches Personal wächst 2023 um rund ein Prozent – im Kita-Bereich gibt es aber wohl kaum Zuwächse. Man werde kurzfristig reagieren, sagt die Stadt.
Die Stadt Augsburg will im kommenden Jahr 67 neue Stellen schaffen. Die Verwaltung würde demnach um ein Prozent wachsen (aktuell rund 6800 Beschäftigte). Es handle sich um Jobs, die absolut nötig seien, so Personalreferent Frank Pintsch (CSU). "Wir kommen aus schwierigen Zeiten, und es wird wohl schwierig weitergehen", so Pintsch. Das habe man berücksichtigt. Die Stadt wird unter anderem Stellen bei der Baumpflege und in der Sozialarbeit schaffen. Neu sind eine Stelle für Bevölkerungsschutz sowie Stellen in der Geschwindigkeitsüberwachung. Die jährlichen Kosten für das Personal steigen durch die Stellenschaffungen um knapp drei Millionen Euro. Nicht berücksichtigt wurden die vom städtischen Kita-Amt beantragten etwa 160 Stellen im Bereich der Kindertagesbetreuung – obwohl sich die Stadt in diesem Bereich zunehmend schwertut.
In Augsburg fehlt Personal für die Kinderbetreuung
Laut Pintsch seien diese Stellen aber vor allem für städtische Kitas gedacht, die noch im Bau sind. "Jede Kita, die gebaut ist und öffnen kann, wird genug Personal haben", verspricht Pintsch. In dem Moment, wo das Kita-Amt einen kurzfristigen Bedarf melde, werde die Stelle freigegeben. Man habe sich im Vorfeld noch mal sehr eng mit dem Amt für Kindertagesbetreuung zusammengesetzt, um zu klären, was jetzt und was künftig an Stellen nötig werde.
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