Gas und Öl: Augsburger Versorgungsunternehmen erwarten erneut steigende Preise
Plus Die Preise für Gas und Öl werden für einige bereits zum Problem. Augsburger Versorgungsunternehmen rechnen mit weiter steigenden Preisen – und geben Tipps.
Das Thema Energiesicherheit gewinnt aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine an Schärfe. Immer deutlicher zeichnet sich nach Auskunft von Augsburger Versorgungsunternehmen ab, dass die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl nicht unterschätzt werden darf. Das Preisniveau sei für einige Menschen mittlerweile zu einem ernsten Problem geworden, sagt etwa Richard Gerstandl, Geschäftsführer der Präg Energie GmbH Co. KG sowie der Präg Strom & Gas GmbH & Co. KG. Zuversichtlich stimmt den Chef des in Lechhausen ansässigen Unternehmens jedoch, dass die EU, Deutschland und die Energiewirtschaft mit Hochdruck daran arbeiten, möglichst gut auf einen russischen Öl-, Kohle- und/oder Erdgaslieferstopp vorbereitet zu sein. Doch wie gut sind die Lager in Augsburg noch gefüllt?
Gerstandl will nicht verhehlen, dass die aktuelle Lage von großer Unsicherheit geprägt ist. Dies erkläre auch die zum Teil extremen Preissprünge bei den Energieträgern in den vergangenen zwei Wochen. Vor allem die Sorge, in Folge der Sanktionen könne die Rohöl- und Erdgasversorgung aus Russland reduziert, wenn nicht gar in Gänze unterbrochen werden, gehe um. Aktuell sei die Energieversorgungslage in Deutschland ebenso wie in Augsburg stabil. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern rät er trotzdem, in den kommenden Monaten die Preise genau zu beobachten und die Bestände bei Heizöl und Pellets rechtzeitig aufzufüllen.
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