In der Augsburger Kresslesmühle ist die Zentrale der Ukraine-Helfer
Plus Der Zustrom der geflüchteten Menschen in Augsburg steigt - und damit auch Fragen zur Unterbringung und Versorgung der Ukrainer. Das Netzwerk entwickelt sich.
Eigentlich wurde der Ukrainische Verein Augsburg aus kulturellen Zwecken gegründet. In einer Samstagsschule und mit einer kleinen Bibliothek sollte an die Wurzeln der Menschen aus der Ukraine erinnert werden. Innerhalb einer Woche haben zahlreiche Mitglieder nun aber Aufgaben übernommen, um Menschen im Kriegsgebiet und geflüchteten Ukrainern in Augsburg zu helfen. Die Stadt steht im ständigen Austausch mit dem Verein und kümmert sich um die Unterbringung der Geflüchteten. Weitere Verbände und Initiativen unterstützen ebenfalls.
"63 Menschen stehen an der Grenze und wollen nach Augsburg", sagt Marina Sidak vom Ukrainischen Verein Augsburg. Bislang schätzt sie, dass bis einschließlich Mittwoch etwa 100 Ukrainerinnen und Ukrainer - vornehmlich Frauen und Kinder - es geschafft hätten, hierherzukommen. Am Donnerstag wurden in den Netzwerken des Vereins und der Stadt weitere Ankünfte gemeldet. Die Dynamik werde aber zunehmen, sind sich die Mitglieder nach den momentanen Entwicklungen im Kriegsgebiet gewiss. Auch die Stadt rechnet mit einer Zunahme des Flüchtlingsstroms und steht im engen Austausch mit dem Verein, der Büroräume in der Kresslesmühle zur Verfügung gestellt bekommen hat. "Die Organisation der Unterbringung haben wir an die Stadt abgegeben", sagt Tanja Hoggan-Kloubert, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert.
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