
Lauter Protest vor dem Klimacamp ruft mehrfach die Polizei auf den Plan


Rentner Kurt Späth zeigt sich als Gegner des Klimacamps neben dem Rathaus in Augsburg. Er glaubt, dass die Camper wiederholt die Einsatzkräfte alarmiert haben.
Die Aktion neben dem Augsburger Rathaus sorgt seit einigen Tagen für Aufsehen. Rentner Kurt Späth steht mit einem Schild vor dem Klimacamp, um gegen die Aktion der Klimaschützer zu protestieren. Späth sagt, dass er sehr viel Zuspruch von den Menschen erhalte. Er sagt aber auch, dass bereits mehrfach die Polizei gekommen sei. Dabei tue er doch nichts Verbotenes. Späth glaubt, dass die Klimacamper nicht möchten, dass ein Demonstrant gegen ihre Aktion auftritt. Dem sei beileibe nicht so, erläutert Ingo Blechschmidt, Mitinitiator des Camps.
Augsburger Klimaschützer kontaktierten am ersten Tag die Polizei
Die Aktivisten hätten laut Blechschmidt einmal die Polizei gerufen. "Wir wussten nicht, ob alles seine Richtigkeit hatte." Schnell ließ sich klären, dass gegen die Aktion nichts einzuwenden sei. Laut Blechschmidt kam die Polizei danach mehrfach wegen Späth. "Die Polizisten waren allerdings immer von Passantinnen und Passanten gerufen worden, die sich von ihm gestört fühlten, da er im Lauf der Zeit immer lauter wurde." Die Polizei bestätigt, dass es am ersten Tag einen Einsatz gegeben habe. Die Beamten hätten vor Ort die Rechtmäßigkeit der Aktion bestätigt. Späth habe das Recht auf freie Meinungsäußerung, sagt ein Sprecher der Polizei. In den zurückliegenden Tagen seien Streifen immer wieder vorbeigekommen. Es gebe aber keinen Ärger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wo soll da eine Hetzkampagne gegen Herrn S. sein, Peter P. ? Lesen Sie doch den Artikel. Alle lassen ihn machen und sein Recht ausüben. Er tritt auch oft bei Bürgerversammlungen auf und sagt seine oft "spezielle" Meinung. Tatsächlich sorgt er für Aufmerksamkeit, und auch Widerstand bei Dritten bezüglich der Themen, die er anspricht. Senior*innen, die ihren Enkeln eine lebenswerte Zukunft wünschen, schämen sich für ihn und werden aktiv. Ob ihm das gefällt, kann man ihn ja selbst fragen.
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„Senior*innen ……… schämen sich für ihn …..“
Nun, diese wie auch (wie mir scheint) so manche Kommentatoren
hier haben es nicht verarbeitet (wollen es möglicherweise auch
gar nicht), worum es Herrn Späth lt. letztem Absatz des obigen
Artikels geht :
Kurz gefaßt: Kein „Müllcamp“ am Fischmarkt - was ist daran
auszusetzen ??
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Wenn jemand mit seiner elektronischen Spur ÖPNV-freundlich und ordnungsliebend erscheint sowie mit seiner Vita eigentlich wie klassisches Linken Publikum wirkt - was bekommt er?
Konstruierte nicht belegbare Vorwürfe und Verachtung. Das was hier passiert ist schon x-fach beschrieben worden und nicht im Ansatz irgendwie neu.
Klar stehen Klimacamp und Unterstützer jetzt etwas ungeschickt da; man war halt einfach zu faul im Netz nach dem Mann zu suchen...
background check Kurt Späth:
Es riecht nach Hetzkampagne vom linksdrehenden Unterstützerfeld des Klimacamps.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Der-neugierige-Spaziergaenger-id32367427.html
>> Gerne würde er sich für die nächste Stadtratswahl von der CSU aufstellen lassen. Dann würde er sich für den öffentlichen Nahverkehr stark machen. Auch dafür, dass man für jedes Auto, das auf öffentlichem Grund parkt, bezahlen muss. <<
Auch das klingt vernünftig:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Fahren-die-Augsburger-Busse-bald-auch-nach-Mitternacht-id35844357.html
>> Kurt Späth und Tino Rehle kritisierten den Vordereinstieg bei Bussen, der seit 1. August auf allen Linien gilt. Späth, selbst Busfahrer in München, sieht ein Sicherheitsproblem. „Vorne ist es überfüllt, hinten leer.“ Casazza konterte. „Sicherheitsmäßig gibt es keine Einschränkungen. Es funktioniert und wir haben mindestens 200.000 Euro Mehrerlöse. Wir wollen unsere Fahrgäste nicht gängeln, aber die Fahrerlöse sind wichtig für Angebotsverbesserungen.“ <<
Angebotsverbesserungen - haha Herr Casazza, noch mehr leere Busse zwischen Kö und HBF?
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Lesertelefon-Wackliger-Handlauf-id36980872.html
>> Kurt Späth hat beim Lesertelefon angerufen, um auf einen Missstand am Bahnhalt Haunstetter Straße hinzuweisen: Der Handlauf ist dort nach seiner Beobachtung nicht mehr richtig in der Wand verankert. <<
Meine Frau hat den Mann mal in einem Bus erlebt, wie er den Busfahrer angemault hat, weil der in der 30er Zone angeblich zu schnell gefahren sei. Er fühle das, hat er behauptet. Als meine Frau den Busfahrer in Schutz nahm, wurde er aggressiv. Scheint ein sehr unangenehmer Zeitgenosse zu sein.
In einem früheren Artikel über ihn in dieswr Zeitung wurde berichtet, er strebe ein Stadtratsmandat der CSU an. Vermutlich will er sich dafür profilieren.
Vielleicht Sind Sie und Ihre Frau unangenehme Zeitgenossen, die hier mal etwas ohne belastbare Argumente gegen die CSU stänkern wollen?
Herr Späth könnte jedenfalls von Bus eine Ahnung haben...
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-So-sehr-bewegt-die-AVV-Tarifreform-die-Augsburger-id43953726.html
>> 37 Jahre war Kurt Späth Busfahrer in München und kennt das dortige System. „In München ist es auch teuer, aber wenigstens gibt es da einen guten Service“, sagt Späth. „Es wird immer wieder nachgerüstet und die Wartezeiten sind kürzer. In Augsburg wartet man abends 30 Minuten auf einen Bus.“ Er ist sauer: „Insgesamt ist diese Reform eine Unverschämtheit“, sagt er. <<
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"Lauter Protest vor dem Klimacamp ruft mehrfach
die Polizei auf den Plan", heißt es im Titel
Wenn in den zurückliegenden Tagen "Streifen immer
wieder vorbeigekommen" seien, es "aber keinen Ärger"
gebe, so scheint mir dier Titel, nun sagen wir, zwar im
Sinne der "Müllcamper", aber recht danebenliegend.
Und dann noch eines:
Die Aktivisten, hätten die Polizei gerufen, weil sie nicht
wussten, "ob alles seine Richtigkeit hatte"
Na sowas - Aktivisten, die sich doch wohl wiederholt
einer Rechtsberatung (z.B. Verwaltungsverfahren)
bedienen, scheuen nicht davor zurück, sich da so
"dumm" zu stellen .......
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Auf das Areal am und um den Fischmarkt ist keine
Sperrzone für störend empfundene Meiunungs-
äußerungen anderer !
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Die Aktion des Herrn S. scheint ja auf nicht viel Sympathie und Unterstützung zu stoßen. Schon allein die meisten Kommentare zeigen dies. Dabei wird hier lediglich ein Grundrecht durch Herrn S. ausgeübt. Auch und insbesondere das muss gewürdigt werden, auch wenn es den meisten nicht gefällt.
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"Dabei wird hier lediglich ein Grundrecht durch Herrn S. ausgeübt"
Richtig - und die Aktivisten rufen die Polizei herbei mit der Begründung:
"Wir wussten nicht, ob alles seine Richtigkeit hatte" ... : - )
M e r k e : Die Aktivisten selbstermächtigen sich zu allem,. was sie für
richtig halten (selbst zu so manchem, wie ich es empfinde, Unfug oder
auch unzulässigen Verstößen) - aber wehe, ein Einzelner demonstriert
("wegen fehlendem Respekt vor Denkmalsschutz und Weltkulturerbe")
gegen diesen, wie auch es sehe, "Müllhaufen"..............
dann wohl nach dem Motto:
Hier am Fischmarkt und Umgebung (und auch sonst, was das Klima
betrifft) haben wir das Sagen und überhaupt nur wir in allem Recht ......
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""Die Polizisten waren allerdings immer von Passantinnen und Passanten gerufen worden, die sich von ihm gestört fühlten, da er im Lauf der Zeit immer lauter wurde.""
Ein Querulant, der nicht weiß, wohin mit seiner Zeit.
"Späth sagt, er wolle weder mit den Aktivisten und Aktivistinnen diskutieren, noch wolle er, dass diese sich in Gespräche, die er mit Passaten und Passantinnen führe, einmischen."
(https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-dieser-augsburger-fuehrt-eine-ein-mann-demo-gegen-das-klimacamp-id62858336.html)
Was der will, spielt keine Rolle.
>> "Die Polizisten waren allerdings immer von Passantinnen und Passanten gerufen worden, die sich von ihm gestört fühlten, da er im Lauf der Zeit immer lauter wurde." <<
In einer Großstadt eine wenig plausible Behauptung...
>> In den zurückliegenden Tagen seien Streifen immer wieder vorbeigekommen. Es gebe aber keinen Ärger. <<
Da stellt sich auch die Frage, wie das Klimacamp von diesen Anrufen angeblich unbeteiligter Passanten wissen kann?
>> Dank ihm würden noch mehr Augsburger zu dem Schluss kommen, dass die Stadtregierung lediglich den Status quo verwalte, als visionär zu gestalten und Augsburg auf einen klimagerechten Pfad zu bringen. <<
Spezialoperation mit Herrn Späth läuft nach Plan - jawoll Klimacamp!
Ich finde es gut, was Kurt Späth da macht. Denn der Müllhaufen am Rathaus gehört längst beseitigt. Kurt Späth zeigt den sogenannten Aktivisten, wie man demonstrieren kann ohne die Stadt zu verschandeln.
Kurt Späth sollte die Stadt auffordern alles was möglich ist zu tun um das Klimaziel wenigstens halbwegs zu erreichen. Auf diese Weise wäre das Klimacamp überflüssig. Dass der Klimawandel eine Bedrohung für Leben auf der Erde darstellt scheint Herr Späth wohl nicht so richtig bewusst zu sein.