Corona-Experten beantworten Fragen zur Impfsituation in Augsburg
Plus Monatelang war das Interesse an einer Corona-Impfung in Augsburg eher verhalten. Das dürfte sich mit dem angepassten Impfstoff ändern. Wann es diesen voraussichtlich gibt.
Die große Halle, in der sich das Augsburger Impfzentrum befindet, wirkt derzeit ziemlich verlassen. Aktuell sind nach den Zahlen der Stadt 76,8 Prozent der Augsburgerinnen und Augsburger zweimal gegen das Corona-Virus geimpft, 56,1 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung erhalten. Der Blick ein paar Monate zurück zeigt, dass sich diese Zahlen nur wenig verändert haben - das Interesse an einer Corona-Impfung ist deutlich zurückgegangen. Das könnte sich aber demnächst ändern, wenn die an die Omikron-Variante BA.1 angepassten Impfstoffe verfügbar sind. Die Verantwortlichen rechnen im Herbst mit einem starken Anstieg von Impfwilligen. Mithilfe von Frank Plamboeck (städtischer Impfkoordinator) sowie Stephan Hampel und Dr. Andreas Schneider vom Impfzentrums-Betreiber Bäuerle-Ambulanz klären wir die wichtigsten Fragen.
Wer ließ sich in den vergangenen Monaten im Impfzentrum noch immunisieren?
Tendenziell waren es eher ältere Menschen, die sich eine Auffrischungsimpfung (1. und 2. Booster) geholt haben sowie Personen, die sich vor einer Urlaubsreise immunisieren lassen wollten - oder wegen der Vorgaben mussten. Vereinzelt wurden aber auch Erstimpfungen verabreicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
"Wer eine Grundimmunisierung benötigt, erhält eines der bisher verwendeten Vakzine."
Ist das zur Strafe, weil die Erstimpfer erst jetzt kommen?
Oder muss einfach das alte Mittel, das gegen eine Variante entwickelt wurde, die es gar nicht mehr gibt, vorher aufgebraucht werden?
Guter Einwand. Ich frag mich auch, welchen Nutzen hat der angepasste Impfstoff für alle, die vor kurzem ohnehin Omikron hatten?