Mietek-Pemper-Preis: Augsburger Uni ehrt Friedensaktivisten aus Burundi
Die Familie von Dieudonné Kibinakanwa hat den Terror des Bürgerkriegs am eigenen Leib erfahren. Seit fast 30 Jahren engagiert er sich für Frieden in seinem Heimatland.
Es waren Völkermorde in Burundi, die international für Schlagzeilen sorgten. Im Bürgerkrieg zwischen Hutu und Tutsi kamen rund 300.000 Menschen ums Leben. Auch der Vater von Dieudonné Kibinakanwa wurde ermordet. Für ihn war es als Junge eine prägende Erfahrung, aber nicht der einzige Grund, warum er sich in seinem vom Bürgerkrieg schwer gezeichneten Heimatland für Frieden einsetzt. In Augsburg erhielt Kibinakanwa nun den Mietek Pemper Preis für Versöhnung und Völkerverständigung der Universität.
Bei der Preisverleihung am Montagabend im Goldenen Saal des Rathauses kam zur Sprache, dass es Kibinakanwa als Jugendlicher alles andere als leicht gehabt habe. Er hätte Grund gehabt, unversöhnlichen Hass zu entwickeln. Im Bürgerkrieg zwischen Hutu und Tutsi wird sein Vater brutal umgebracht. Kibinakanwa wächst in Burundi als Halbwaise auf. Nach der Schule steht er vor der Frage, wie es weitergehen soll.
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