Mit 15 Jahren hat sie das Einser-Abitur in der Hand
Plus Neele Walter wurde mit fünf Jahren eingeschult und übersprang zwei Grundschulklassen. Die vielseitig interessierte junge Frau hat jetzt viele Pläne.
14 Schülerinnen und Schülern hat Katja Bergmann, Schulleiterin des Maria-Theresia-Gymnasiums, am Freitagabend ein Abiturzeugnis mit einer 1 vor dem Komma überreicht. Für einen Abiturientenjahrgang mit 54 Schülern ein guter Schnitt. Eine Schülerin sticht unter diesen Abschlusszeugnissen heraus: Neele Walter erreichte 859 von 900 möglichen Punkten und somit steht zwar eine 1,0 auf ihrem Zeugnis, aber rein rechnerisch wäre es eigentlich eine 0,8. Doch bemerkenswert ist vor allem etwas anderes: Neele Walter ist erst 15 Jahre alt.
Mit fünf Jahren kam sie in die Grundschule, mit sieben Jahren auf das Gymnasium und mit 15 Jahren hält sie heute ihr Abiturzeugnis in der Hand. Für die aufgeweckte junge Frau mit den dunklen Locken ist der Grund schnell erklärt: "Ich habe im Oktober Geburtstag. Deshalb wurde ich schon mit fünf Jahren eingeschult. Die Grundschule habe ich dann in zwei Jahren gemacht." Wissbegierig sei sie schon immer gewesen, berichtet ihre Mutter Dörthe Walter. Sie habe immer gefordert werden wollen und konnte schon zu Beginn der 1. Klasse etwas lesen und rechnen. Das Überspringen der Klassen bereitete ihr auf dem Gymnasium keine Probleme.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hut ab, vor der Leistung von Neele und Gratulation dazu
Aber weshalb wird sie im Artikel nicht als das bezeichnet was sie ist, ein Teenager, bzw eine Jugendliche?
"Junge Frau" fängt bei mir mit der Volljährigkeit an
.
Den optischen „Relaunch“ der AA sehe ich positiv,
aber aus einer Jugendlichen mit 15 Jahren eine
„junge Frau“ zu machen._______
.
Hier antwortet Helmut Eimiller
Ich bitte Sie, die junge Dame hat gerade ihr Reifezeugnis erhalten.
(Ich habe einen ähnlichen Fall in der Familie: Mein Enkel hat letzte Woche 16jährig sein Reifezeugnis erhalten. Ich bin froh, dass er jetzt deswegen nicht hochnäsig wurde; ich darf ihn sogar weiterhin duzen.)
.
Die „junge Dame“ dient, wie mir scheint, als will-
kommener , liebend gern ergriffener Aufhänger,
um das mit dem Enkel ( na ja, bei dem Opa, wie
er sich hier präsentiert) anzubringen ……….. : - )
Hier antwortet Helmut Eimiller
Herr Günter S., kennen Sie mich oder erstellen Sie hier über mich quasi ein „Gutachten nach Aktenlage“?
Da Gutachten nach Aktenlage wegen des hohen Fehlerrisikos umstritten und auch anfechtbar sind, eine Frage, die Sie sich eigentlich nur selbst beantworten sollten: Haben Sie dafür zumindest ausreichende Qualifikation und Erfahrung?
(Gleichviel, ich werde hier nichts Persönliches mehr offenlegen und Ihnen auch nicht mehr antworten. Ich denke, dieses Versprechen kann ich aber nur dann halten, wenn ich die Community unverzüglich verlasse: Selbst in meinem Lebensalter juckt es mir nämlich in den Fingern, wenn ich hier so manchen Kommentar lese.)