Mobile Intensivstation ermöglicht sichere Fahrten im Rettungswagen für Babys
Plus Die Augsburger Kinderklinik hat mit Spendengeldern ein modernes Transportsystem für kleine Kinder angeschafft. Es ist das erste seiner Art in Bayern.
Wenn Neugeborene oder ganz kleine Kinder mit dem Krankenwagen transportiert werden müssen, bedeutet das regelmäßig einen großen logistischen Aufwand. Das beginnt mit fehlenden Fixierungsmöglichkeiten für die kleinen Körper im Fahrzeug und endet nicht zuletzt mit den besonderen medizinischen Gerätschaften, die notwendig sind, damit es den jungen Patienten unterwegs gut geht. Die Kinderklinik des Universitätsklinikums Augsburg (UKA) hat seit Kurzem ein hochmodernes Transportsystem, das solche Überführungsfahrten enorm erleichtert. Die Anschaffung wurde unter anderem durch eine Spende des Fördervereins mukis der Kinderklinik ermöglicht.
"In den 70er-Jahren war es völlig üblich, dass Frauen ihre Kinder in einer Geburtsklinik in der Nähe ihres Heimatortes zur Welt brachten und die Kinder bei Problemen dann ins Kinderklinikum gefahren wurden", erzählt der Leiter der Intensivstation der Kinderklinik, Dr. Wilfried Schenk. 400 bis 600 Fahrten kamen da im Bereich der Klinik im Jahr zusammen. Mittlerweile habe sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass Kinder am sichersten im Uterus transportiert werden – wenn der Arzt pränatal ein Risiko für das Kind im Mutterleib entdeckt, würde die Mutter gleich ins UKA gebracht, damit sie dort im sicheren Umfeld entbinden und ihrem Kind sofort geholfen werden könnte. Trotzdem komme es immer wieder vor, dass nach der Entbindung in einer Geburtsklinik ein Problem auftritt, das einen sofortigen Transport in die Kinderklinik erfordert.
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