Nach Sturmschaden: Baum in Augsburger Fußgängerzone wird nachgepflanzt
Der Blauglockenbaum Ecke Annastraße/Unter dem Bogen wurde Opfer des Sturms Ende August. Im Dezember soll Ersatz kommen.
Die Stadt Augsburg will den Blauglockenbaum, der im Zuge der Neugestaltung der Fußgängerzone vor etwa zehn Jahren gepflanzt und Ende August vom Sturm umgeknickt wurde, zügig ersetzen. Wo früher der Stamm aus dem Pflaster ragte, wurde an der Ecke Annastraße/Unter dem Bogen der Belag provisorisch mit Asphalt verschlossen. Lieferung und Pflanzung sollen im kommenden Dezember oder Januar erfolgen.
Bäume kamen mit dem Standort nicht zurecht
Die Stadt hatte im Zuge der Innenstadtgestaltung am Königsplatz und in der Fußgängerzone eine Reihe von Bäumen neu gepflanzt. Einige, etwa am Eingang zur Bahnhofstraße oder direkt am Königsplatz vor McDonald's, mussten zwischenzeitlich nachgepflanzt werden, weil sie mit dem Standort nicht zurechtkamen. "Auch bei guter Pflege und geeignetem Pflanzsubstrat können Jungbäume durch Vandalismus, Unfälle, Stürme oder Schädlingsbefall zum Beispiel ihre Vitalität verlieren und müssen dann ausgetauscht werden", so das städtische Grünamt. Man versuche durch eine geeignete Baumartenauswahl auch im Hinblick auf den Klimawandel das Risiko des Absterbens zu verringern, könne dieses aber nicht gänzlich ausschließen. (skro)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn ich nun anläßlich dieses Artikels erneut mein Foto des
aktuell doch als stadtgeeignet bewerteten 10 Jahre alten, trotz
einer doch relativ geschützten Lage umgelegten Baumes und
insbesondere die für dieses Alter - zumindest für mich als Laien -
recht dürftigen, abgerissenen Wurzeln wie auch das "großzügige"
Pflanzloch ansehe, so bezweifle ich, ob die für die nächste Zeit
an letztlich noch zu findenden "geeigneten" Standorten vorge-
sehenen etwa 70 bis 80 Bäume die in Aussicht gestellten Erwar-
tungen werden erfüllen können oder ob diese nur als zeitlich
recht vergängliche Symbole - um eines Aktivismus willen -
herhalten müssen . . . .
Da prüfe man doch sehr kritisch, welche Bäume in der Fugger-
straße und am Bahnhofsvorplatz wegen ihres Zustandes oder
um der Planer willen fallen "müssen" . . . .