Protestaktion beendet: Viele Arztpraxen blieben am Montag kurz geschlossen
Patientinnen und Patienten standen am Montag in Augsburg vor verschlossenen Türen. Mehrere Arztpraxen nahmen an einem Protest teil. Worum es dabei ging.
Zahlreiche Arztpraxen in Augsburg sind am Montagvormittag zwischenzeitlich geschlossen geblieben. Anlass war ein bayernweiter Protesttag, der sich gegen zunehmend verschlechternde Arbeitsbedingungen richtete. Neben der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) hatten auch verschiedene ärztliche und physiotherapeutische Berufsverbände dazu aufgerufen. Die Türen teilnehmender Praxen blieben zwischen 8 und 10 Uhr geschlossen.
Eine Augsburger Kinderarzt-Gemeinschaftspraxis etwa wandte sich vorab mit eindringlichen Worten an die Eltern der kleinen Patientinnen und Patienten. "Die gesamte ambulante Versorgung Deutschlands – einzigartig in der Welt – ist in Gefahr", hieß es in dem Schreiben, das Mitte vergangener Woche herausging. Die Rahmenbedingungen, unter denen man arbeite, hätten sich seit Jahren verschlechtert. "Wir wollen das nicht akzeptieren und haben daher beschlossen, im Oktober mit Protesten zu beginnen."
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