Rund 2200 Teilnehmer bei Corona-Demo in Augsburg
Der Protestmarsch von Corona-Kritikern durch die Innenstadt hatte trotz eisiger Temperaturen großen Zulauf. Die Polizei sorgte mit einem großen Aufgebot für Sicherheit.
Trotz frostiger Temperaturen und kaltem Wind startete am Samstagnachmittag wieder ein großer Demonstrationszug gegen die Einführung einer Impfpflicht und andere Corona-Maßnahmen durch die Augsburger Innenstadt. Nach Schätzungen der Polizei liefen in der Spitze rund 2200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit. Die Veranstaltung endete gegen 19 Uhr. Die Polizei war mit knapp 120 Kräften im Einsatz.
Die "Corona-Spaziergänger" liefen die übliche Samstagsroute von der Ladehofstraße durchs Zentrum und zurück. Diesen Samstag waren es allerdings deutlich weniger Teilnehmer als eine Woche zuvor, als über 4000 Menschen dabei waren.
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Diese Demonstranten sind provinzielle Scheuklappenträger, die mimosenhaft Freiheit als Abwesenheit von irgendwelchen, die Gemeinschaft schützenden Maßnahmen missverstehen. Provinziell, da sie sich als Nabel der Welt betrachten und nicht sehen, dass weltweit Länder um ihren Weg ringen, der Pandemie zu begegnen. Erbärmlich, Freiheit so misszuverstehen. Verantwortung, die nicht über sich hinausdenken kann, ist Egomanie und verhöhnt unsere Freiheiten, die enden, wenn ein anderer mitbetroffen ist.
Wenn man es jetzt noch schafft alle die, welche für Friedlichkeit und Freiheit sind an einer Stelle friedlich zu vereinen, dann hat Frau Weber nicht nur den Titel Oberbürgermeisterin sondern dann hat sie als Oberbürgermeisterin Großes geleistet.
Frau Weber nehmen Sie, das Rathaus und der Stadtrat die Herausforderung an oder ist dieses Ziel der Augsburger Politik nicht wichtig?