Skandalheim Ebnerstraße: Scharfe Kritik an Referent Erben und Heimaufsicht
Plus Die Stadt hätte im umstrittenen Pflegeheim früher auf Änderungen pochen müssen, kritisieren Augsburger Politiker. Der zuständige Referent verteidigt das Vorgehen.
Die Zustände im Seniorenheim Ebnerstraße haben viele Fragen aufgeworfen, die nun auf verschiedenen Ebenen geklärt werden müssen. In der vergangenen Stadtratssitzung gab Gesundheitsreferent Reiner Erben (Grüne) einen mündlichen Bericht ab, bei der Aussprache wurde die Redezeit der Stadtratsmitglieder aber auf drei Minuten begrenzt. Aus Protest verzichtete Stadtrat Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) auf seinen Beitrag. Im Anschluss an die Sitzung sandte die Sozialfraktion einen Fragenkatalog mit 41 Fragen an das Gesundheitsreferat. Nun gibt es Antworten.
"Massive Konsequenzen" nach Skandal in Augsburger Pflegeheim gefordert
Stadtrat Peter Grab (WSA) findet, dass die Aufforderung von Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU), keine Aussprache zu halten, sondern sich auf Anträge zu beschränken, dem Ausmaß des Skandals nicht gerecht werde. Grab ist Sprecher des Landtagsabgeordneten Johann Häusler (Freie Wähler), der vor wenigen Tagen gefordert hatte, dass der Augsburger Pflegeskandal "massive Konsequenzen" haben müsste. Häusler übte Kritik an Gesundheitsreferent Erben und forderte dessen Rücktritt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es habe Begehungen stattgefunden...
Aber begutachtungen nicht?
Die Kontrollen sind einfach zu lasch, es muss dort von den Kontrollorganen (Pflegefachkräfte mit Herz und Verstand - keine Beamten) mitgearbeitet werden und zwar Tag und nachts.
Schon der Geruch in dieser Einrichtung ist ein Indiz darüber, dass etwas Grundlegendes nicht stimmt.
Das Desinteresse ist groß, wie man auch an den fehlenden Kommentaren zu der gesamten Berichterstattung der werten Leserschaft
sieht..
Sind halt alte Menschen, die haben wohl ausgedient.....
Es kann doch nicht sein, dass so eine unwürdige Behandlung von alten Menschen keine Kommentare wert sind ?