Stadtwerke schließen Kundencenter wegen langer Warteschlangen
Die swa wollen die Kapazitäten für die Bearbeitung von Anrufen und Mails erhöhen, indem sie vorübergehend das Kundencenter schließen. Momentan häufen sich Anfragen zum Thema Energie.
Die Stadtwerke schränken die Möglichkeiten, sich zu Energiefragen persönlich beraten zu lassen, vorübergehend drastisch ein. Zuletzt, so berichtete eine Kundin unserer Redaktion, sei sie zwei Stunden in der Schlange im Kundencenter am Hohen Weg gestanden, um eine Frage zu ihrem neuen Stromabschlag beantwortet zu bekommen.
Die Stadtwerke bestätigen, dass es wegen der diversen Änderungen bei Strom, Gas und Fernwärme und dem Deutschlandticket zu hoher Nachfrage beim Kundenservice gekommen sei. Zuletzt gingen wieder Massenbriefe an Kunden raus, die über die neuen Abschlagshöhen wegen der zum Oktober geänderten Preise informierten. Entsprechend gab es auch Rückfragen. Die Stadtwerke reagieren, indem sie das Kundencenter am Hohen Weg ab Donnerstag ganz schließen, um so mehr Kapazitäten für die Beratung am Telefon und via Mail zu gewinnen. Hier habe es Schwierigkeiten bei der Erreichbarkeit bzw. einen Rückstau in der Bearbeitung gegeben. „Wir wollen uns auf die Kontaktmöglichkeiten konzentrieren, die für den Kunden einfach sind und eine raschere Bearbeitung durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten“, sagt Christina Sahlmann, Leiterin des Stadtwerke-Kundenservice. Wie lange die Schließung dauert, ist noch unklar. Offenbar arbeiten die Stadtwerke aber daran, schnell wieder öffnen zu können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die verschiedenen Sparten arbeiten dazu offensichtlich unabhängig; Wasser akzeptierte die Abmeldung bei Objektverkauf, Gas legt ohne Rückfrage (bin online und mit Kommunikationsdaten gemeldet) einen neuen Grundversorgungs-Vertrag im Zeitraum zwischen meiner Abmeldung und der Anmeldung des neuen Nutzers an, fabuliert irgendwas von Umzug, will meine neue Wohnung wissen obwohl die niedrigen Verbrauchsdaten über alle 3 Sparten eigentlich auf Leerstand hindeuten sollten.
Man hat übrigens auch die Verkehrs-Hotline extrem eingeschränkt, angeblich um die Fragen zur Energie besser beantworten zu können...
Katastrophal! Ich versuche seit Tagen jemand zu erreichen. Man wird einfach immer nach 9 Minuten in der telefonischen Warteschleife kommentarlos rausgeschmissen. Eigentlich ein Fall für die Bundesnetzagentur!
Ich frage mich, was die Leute da alles fragen. Mir würde absolut keine Frage zu einem Brief der Stadtwerke einfallen, in dem mir einfach die neuen Abschlagszahlungen mitgeteilt werden. Das ist berechnet, dagegen kann man eh nichts machen, abgebucht wird auch automatisch. Der Brief wandert direkt in den Ablageordner.
Oder was will ich zum Deutschlandticket für Fragen stellen? Online gibt es tausende Artikel die jede noch so kleinste Detailfrage des Deutschlandtickets beantworten. Warum soll ich damit einen Mitarbeiter der Stadtwerke behelligen?
Wenn der Abschlag plötzlich zehnmal so hoch ist, hätten Sie vermutlich auch eine begründete Frage - also nicht immer von sich auf andere schließen!
Zu Manfred M.:
War bei Ihnen oder jemand anderen der Abschlag
zehnmal so hoch (bei welchem „Versorger“) ?
@Günter: bei mir, und zwar genau beim dem Versorger, um den es hier geht. Und eine Woche nach meiner Anfrage per Mail, wie dieser Abschlag denn berechnet wurde, der Verbrauch für 2023 ist ja noch nicht gemeldet, habe ich immer noch keine Antwort bekommen. Per Telefon durchzukommen habe ich aufgegeben, außerdem habe ich lieber was schriftliches in der Hand, als eine Aussage am Telefon.
Und wenn man sich die Rezensionen der SWA auf google ansieht, dann bin ich da wohl nicht der einzige.
Zu Manfred M.
Also zur Vergewisserung / Bestätigung:
Erhöhung der (monatlichen?) Abschlagszahlung
für Gas ? / Strom ? von ? Euro auf ? Euro ?
Vorübergehend oder zwischenzeitlich bereinigt ?
Also Manfred M.,
Wollen oder können Sie nichts „liefern“ ?
@Günter S.: Strom, Abschlag von ca. 100 auf ca. 2.500 - ob einmalig, für welchen Zeitraum, aufgrund welchen Verbrauchs, steht alles nicht da in diesem Schreiben. Und ich meine, ganz ehrlich, selbst wenn das ein einmaliger Abschlag für ein ganzes Jahr wäre - eine Umstellung von monatlichen Abschlagszahlungen auf eine Vorauszahlung für ein ganzes Jahr, sollte man schon irgendwie deutlich ankündigen. Mails werden nicht beantwortet, telefonisch kommt man nicht durch, abgebucht wird trotz Widerrufs des Mandats. Ich hoffe, Ihre Neugier ist jetzt befriedigt. Ich bin darüber hinaus nicht verpflichtet, Ihnen hier Beweise vorzulegen. Glauben Sie es, oder glauben Sie es nicht.
Ich würde fragen warum und was diese Erhöhung berechtigt.. wo doch alle Tanks voll sind, die Sonne scheint, ich kenne viele die Heizen noch gar nicht.. aber die Energiekosten steigen.. laut Habeck. Das Deutschlandticket wurde am 1. Mai 2023 eingeführt und jetzt wird es erhöht.. Warum soll ich etwas Nachfragen was im Internet steht, mein Geldbeutel und Kontostand sagt mir was nicht im Internet steht .. dass ich ausgenommen werde wie eine Weihnachtsgans.. Ach übrigens habe im Fernsehen gesehen dass die Weihnachtsgänse dieses Jahr um die 90,00€ kosten.. Da sollte man mal nachfragen warum.!
Zu Manfred M.
Sie müssen hier keine Beweise vorlegen, aber schlüssiger als
" Wenn der Abschlag plötzlich zehnmal so hoch ist"
vs.
" Abschlag von ca. 100 auf ca. 2.500"
sollte es, wenn Sie hier publizieren, doch sein
>>Glauben Sie es, oder glauben Sie es nicht.<<
Räuberpistole, eher nicht...
Das sind alles nur Marketingsprüche der SWA um vom selbstverursachten organisatorischen Chaos abzulenken. Von wegen "Anfragen zum Thema Energie werden laut Stadtwerken vorübergehend VORNEHMLICH TELEFONISCH oder schriftlich entgegengenommen" und "Wir wollen uns auf die Kontaktmöglichkeiten konzentrieren, die für den Kunden EINFACH sind und eine raschere Bearbeitung durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten“. Heute Vormittag 2-mal angerufen. Vorneweg schon einmal eine völlig überflüssige, doppelte automatisierte Ansage, nicht einmal das ist vernünftig organisiert. Dann - entsprechend der automatisierten Aufforderung hierzu - in der Warteschleife gewartet, nervige Akustik. Nach jeweils 9:04 Minuten automatisiert aus der Warteschlange geflogen. Auf der Straße fallen die Warteschlangen eben auf, da ist das SWA-Chaos offensichtlicher, ebenso langes Warten in der Telefon-Schlange ist anonym und unsichtbar. Die Kunden sollen sich anstellen, damit sich die Mitarbeiter nicht zu sehr anstrengen müssen. Mein Tipp für die work-life-balance-Generation: Einfach ein bisschen mehr und vor allem strukturierter arbeiten. Oder Nachhilfe bei den Profis holen, z.B. EnBW – bei unserer Verwandtschaft in Baden-Württemberg wurde die Strom-Rechnung 3 Tage nach dem Ablesetermin erstellt.