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  3. Augsburg: Streit um Denkmalschutz: Die Stadt macht Sportkind ein letztes Angebot

Augsburg
25.07.2022

Streit um Denkmalschutz: Die Stadt macht Sportkind ein letztes Angebot

Wie geht es mit Sportkind weiter? Die Monitore in der bisherigen Größe müssen laut Bauausschuss aus den Schaufenstern zum Rathausplatz verschwinden.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Im Streit um die Schaufenster des Augsburger Sportkind-Ladens macht die Politik einen Kompromissvorschlag. Was die Ladeninhaberinnen dazu sagen, ist noch offen.

Seit Wochen liegen die Inhaberinnen des Geschäfts Sportkind im Clinch mit der Augsburger Denkmalschutzbehörde. Es geht um zwei Monitore, die sie in beiden Schaufenstern ihres Eck-Ladens zur Rathausplatz-Seite aufgestellt haben. Laut Behörde verstoßen die Bildschirme aufgrund ihrer Größe gegen den Bebauungsplan und den Denkmalschutz. Die Geschäftsfrauen hingegen werfen der Stadt vor, nicht mit der Zeit zu gehen und den heimischen Einzelhandel nicht ausreichend zu unterstützen. Der Fall, der durch die Berichterstattung unserer Redaktion auch in der Öffentlichkeit diskutiert wird, landete nun erneut vor dem Bauausschuss des Stadtrats. Dabei war der Antrag von Sportkind dort schon abgelehnt und ad acta gelegt worden. Doch offenbar wurde bei der Stadt intern Druck gemacht. Baureferent Gerd Merkle (CSU) zeigte sich über die Entwicklung nicht erfreut.

"Es handelt sich hier um keinen Akt der Willkür", konstatierte Gerd Merkle im Bauausschuss am Donnerstag. Er stellte sich schützend vor seine Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörde, die er durch manchen Leserbrief an unsere Redaktion zu hart angegriffen sah. Der Fall habe auch nichts damit zu tun, dass man den Einzelhandel nicht unterstützen wolle, so Merkle. "Der Bebauungsplan ist ein Gesetz, der bayerische Denkmalschutz ist ein Gesetz." Dagegen sei von Sportkind verstoßen worden. Wie berichtet darf laut städtischem Bebauungsplan die Höhe einer sogenannten Werbeanlage maximal 60 Zentimeter betragen. Die zwei Monitore, auf denen wechselnde Standbilder mit Sportkind-Mode gezeigt werden, sind jedoch 1,92 Meter hoch. Dass Ausnahmen gemacht werden können, zeigt das Beispiel Stadtsparkasse, die ebenfalls am Rathausplatz ihre Geschäftsräume hat.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.07.2022

Bebauungspläne sind Satzungen und keine Gesetze, Herr Merkle. Der Bürger kann erwarten, daß die den Unterschied kennen.

23.07.2022

Augsburg macht sich mehr als lächerlich! Den Geschäftsinhaberinnen wünsche ich alle Standhaftigkeit. Die behördlich Verantwortlichen sollten sich einen anderen Job suchen. Dies ist nicht nur Kleinkram, es erscheint mir als bewusste Verunglimpfung des Ansehens Augsburgs.

23.07.2022

Die Erklärung ist doch ganz einfach
die berühmten Sieben Schwaben sitzen jetzt im Augsburger Stadtrat!

Vorschlag an diese Sieben Schwaben:
Albrecht Dürer zeichnet die Bilder auf eine Leinwand mit 192 cm Höhe je Bild. Alle 90 Minuten dreht ein städtischer Musketier auf das nächste Bild.

Damit man die obere und untere Rolle (sowie die Seiten) nicht sehen kann, wird alles alles mit einem schwarzen Rahmen kaschiert.

Falscher Fehler: dann könnte man ja gleich einen Monitor verwenden

Fazit:
THE SEVEN SWABIANS ARE BACK

Welcome home

23.07.2022

Alle Beteiligten täten gut daran, diese Stadt nicht noch länger der Lächerlichkeit preiszugeben. Irgendeine Lösung, die auch den St. Bürokratius befriedigt, wird es doch im Paragrafendschungel geben.

23.07.2022

Augsburg ist ein Dorf und wird es bleiben, solange es solche Bebauungspläne gibt. Die Stadt soll froh sein, dass dort kein Leerstand ist, wo jetzt Sportkind einen unbedeutenden Bildschirm laufen lässt. Wahrscheinlich hatte die Stadt ihre städtischste Periode in der Römerzeit, aber die wird ja auch kleingestampft. Ich wünsche den Unternehmerinnen alles Glück, dass der Laden trotz dieses Kleinstadtgetues floriert, ist eh schwer genug heutzutage, Fuß zu fassen.

23.07.2022

Liebe SPORTKIND-Inhaberinnen,
bitte bleiben Sie mir Ihrem Anwalt Hannemann s t u r und beharren darauf, die beiden Flachbild-Monitore in Ihren Schaufenster so zu belassen, denn Sie haben eines geschafft, bereits 3 TV - Team der ARD waren auf dem Rathausplatz und haben diesen Schabernack der neuen SPORTKIND-Werbeleiterin ( Eva W. ) und Ihres Assistenten (des stadtbekannten Porsche-Trambahnfahrers ) und des Denkmalschutzteams ( es wird hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, daß Mitarbeiter Jannik 4 Std. nonstop ohne Pause die Bildschirme beobachten und notieren mußte, was auf diesen Monitoren gezeigt wurde ).
Diese europaweite PR haben Sie sich mit Ihrer Ware verdient, Dank der Werbeleiterin nun kostenfrei, da mußte sogar Dr. Bürkli aus der Schweiz seinen Hut uiehen, als er jüngst Augsburg besuchte und lacht heute noch über diesem PR - Gag, dabei wollte er sich als Umweltschützer ersten Ranges das Klimacamp ansehen und war entsetzt was für einen Palettenhaufen er da vorfand, sodaß er auf ein Fachgespräch mit den Anwesenden verzichtete und fragte, ob die Oberbürgermeisterin dieser Welterbestadt unter dem Pantoffel dieses Camps steht, ich sagte "für mich ist sie seit der Wahl die "liebenswerte und charmante Frau Oberin von grünen Gnaden".
kleiner Hinweis : Im NDR ist demnächst der Bericht über diesen Anti-SPORTKIND-PR-Gag aus Augsburg zur besten Sendezeit zu sehen ( vorläuf. Arbeitstitel "Monitor-Schabernack am Augsburger Rathaus" ).

23.07.2022

>>Eine rechtmäßige Demonstration ist eben anders zu behandeln, als ein Bildschirm, der nicht den rechtlichen Anforderungen entspricht. So einfach ist das. Es geht hier nicht um Geschmacks-, sondern um Rechtsfragen. <<

Was heutzutage alles als Demonstration bezeichnet werden darf, aber das ist dann auch die Lösung für Frau Windisch: Einfach eine Dauerdemo anmelden, schon ist es rechtlich ok. Ich habe mir den Laden dieser Tage mal angeschaut, und nur noch den Kopf schütteln können. Denn das ist typisch für deutsche Bürokraten, die sich stets hinter Paragrafen verstecken. Den Müllhaufen neben dem Rathaus bekommen sie auch nach zwei Jahren nicht weg, aber ein Monitor IN einem Laden stört die Herren furchtbar.

24.07.2022

Lieber Walter,
da muss ich doch sogar Dir, mal wieder recht geben, Respekt!
Ich habe den Müllhaufen noch nicht "persönlich in Augenschein" nehmen können, mir reichte da aber schon die Beschreibungen und die Bildl dazu!

Und genau solche Leute,
wollen in Wehringen verhindern, dass die aufstrebende Gemeinde mit ihrem "Super Bürgermeister" Manfred Nerlinger, dortauf dem mit Altlasten beladenen ehemaligen "Munitions-Fabrik-Gelände" wo schon bald nur noch alte morsche Tannen stehen (weil schon völlig ausgewachsen) ein Industriegebiet Ortsansässige Kleinbetriebe, oder aus der Umgebung, "Ortsnahe" Arbeitsplätze entstehen, weil ein (oder ein paar) so "grüne Kasperl" glauben, dass dieser Wald der Nachwelt erhalten bleiben soll, obwohl die Gemeinde Wehringen dazu eine mehr als ausreichende "gesunde" Mischwald-Kultur aufbaut, bzw. bereits angepflanzt hat.
"Baumbesetzungen" schweben diesen Damen und Herren vor, was sie mit einem über die Straßen hängenden Transparent schon angezeigt hatten (aber das hing nicht lange) aber da hat die zuständige Polizei Ihnen schon einen Riegel vorgeschoben und das Betreten dieses "nicht schützenwerten Waldes" verhindert.

Da nützen auch die Fahrrad-Protestfahrten nichts. Die können von mir aus in Augsburg herum kurven, aber bitte meine Ortschaft Wehringen, davon zu verschonen!

Oh liebe "unvernünftige Grüne" mir graut vor Euch.

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch allen
und gleich geht es zum 1. Sonntäglichen Saunagang in meine Keller-Sauna, solange es noch Strom gibt, denn wenn die AKW`s "dummerweise von diesen Heinis" abgeschaltet werden, ist das vielleicht auch nicht mehr möglich!

23.07.2022

"Baureferent Merkle betonte vorab, wie wichtig ein sensibler Umgang mit dem Rathausplatz sei. "Der Rathausplatz ist eines unserer bedeutendsten Denkmäler und wir haben an dieser Stelle einen Unesco-Brunnen." Dass der Denkmalschutz in einer Stadt wie Augsburg Priorität habe, unterstrich Stadträtin Margarete Heinrich"
Das ist ja der Witz des Jahres. Also diese Monitore vertragen sich nicht mit dem Denkmalschutz!!!! Lachhaft, da auf der anderen Seite das Klimacamp (und das verschandelt durch die Aufmachung wesentlich mehr) am Rathaus geduldet wird. Nichts gegen eine Demonstration für die Umwelt, aber wenn ich da das Camp und die Monitore vergleiche dann weiß ich wirklich nicht was jetzt mehr ein Schandfleck ist.

23.07.2022

Mir gefällt diese Aussage auch ganz besonders. Ein verhautes Zeltlager schaut schon gut aus neben Rathaus und Perlachturm .

23.07.2022

Ja, der Witz des Jahres ist es schon. Aber wie Sie sicher wissen, wollte die Stadt das Klimacamp ja weghaben von diesem Platz. Nix Duldung. Ist halt nicht möglich, weil vom Demonstrationsrecht geschützt. Dafür kann die Stadt nun aber so überhaupt nichts.

Aber differenzieren ist halt schwieriger als hämen, gelt Frau G.?!

23.07.2022

Eine rechtmäßige Demonstration ist eben anders zu behandeln, als ein Bildschirm, der nicht den rechtlichen Anforderungen entspricht. So einfach ist das. Es geht hier nicht um Geschmacks-, sondern um Rechtsfragen.

23.07.2022

Und wieso 90cm und nicht 95cm? Weil die Genehmigung für die Sparkasse Gesetzescharakter hat?
Echt Kleinstadt! Bitter, wenn in einer solchen Stadt eine Frau Schabert-Zeidler..., aber was red ich. Ein Schmarren das alles.