Sympathie für Ukraine-Krieg? Polizei ermittelt wegen Z-Symbol im Bärenkeller
Das "Z-Symbol" gilt als Sympathiebekundung zu Russlands Angriffskrieg in der Ukraine. Auch in Augsburg ist es bereits aufgetaucht. Warum die Polizei nun ermittelt.
Die Polizei ermittelt gegen einen 29-Jährigen, der auf seinem Auto im Augsburger Stadtteil Bärenkeller mit Klebestreifen das "Z-Symbol" angebracht haben soll. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben-Nord auf Anfrage mitteilt, habe er dies "offenbar in Anlehnung an das aktuelle Kriegsgeschehen" getan. Der Vorfall ereignete sich Polizeiangaben zufolge bereits Mitte März. Konkret werde nun wegen eines "Anfangsverdachts wegen öffentlicher Billigung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges" ermittelt.
"Z" in Bärenkeller gezeigt: Polizei Augsburg ermittelt
Das Symbol gilt als Sympathiebekundung zu Russlands Angriffskrieg in der Ukraine, seine gezielte Verwendung ist vor diesem Hintergrund also relativ neu. "Ob eine Strafbarkeit vorliegen kann, wird bei neuen Phänomenen grundsätzlich von verschiedenen Stellen geprüft und bewertet", sagt der Sprecher. Die Polizei handle auf Grundlage dieser Bewertungen. "Aktuell verfahren wir deswegen so, dass bei der entsprechenden öffentlichen Verwendung der Symbolik 'Z' wegen des Anfangsverdachts einer Straftat ermittelt wird."
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