Trotz geringer Gefahr bereiten sich Stadt und Uniklinik auf Affenpocken vor
Die Affenpocken breiten sich weiter aus. In Augsburg ist bislang kein Fall bekannt, doch Vorbereitungen laufen. Dabei helfen auch Erfahrungen mit Corona.
Die erste Aufregung hat sich wieder gelegt, die Sorge vor der nächsten verheerenden Pandemie hat sich bislang nicht bestätigt. Doch die Affenpocken sind auf dem Vormarsch, wenn auch langsam. Bestätigte Fälle treten immer näher an Augsburg auf, zuletzt etwa in den Landkreisen Günzburg und Dillingen. Die beiden dort betroffenen Männer sollen sich zuvor in Spanien aufgehalten haben. Sie zeigen nur milde Symptome, die Krankheit kann in seltenen Fällen aber schwerer verlaufen. Auch Stadt Augsburg und Uniklinik haben deshalb Vorkehrungen getroffen.
Bislang ist kein Fall von Affenpocken in Augsburg bekannt
Nach Einschätzung von Augsburgs Gesundheitsreferent Reiner Erben wird die Gefahr, sich mit Affenpocken anzustecken, "aktuell als gering eingestuft". Sollte der erste Fall auftreten, ordnet das Gesundheitsamt Isolation an und ermittelt Kontaktpersonen - ein Prozedere, das auch im Umgang mit Corona zum Einsatz kam. Doch auch sonst dient die Pandemie als eine Art Blaupause für den Umgang mit der bislang eher unbekannten Krankheit.
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