Vater- und Muttertag: Immer mehr Augsburger haben etwas zu feiern
In etwa 17 Prozent aller Haushalte in Augsburg lebt mindestens ein minderjähriges Kind. Zahlen zum Vater- und Muttertag vom städtischen Statistikamt.
Am Vatertag an Christi Himmelfahrt können sich die Väter feiern lassen, am kommenden Sonntag sind die Mütter dran. Das städtische Statistikamt hat ausgewertet, in wie vielen Augsburger Haushalten Eltern an den beiden Tagen gefeiert werden.
Familien: Unter den etwa 163.000 Augsburger Haushalten gibt es 28.000, in denen mindestens ein Kind unter 18 Jahren lebt. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl dieser Familienhaushalte parallel mit den steigenden Geburtenzahlen an. Gegenüber 2013 gab es eine Zunahme um 2758. Drei Viertel der Familienhaushalte bestanden aus einem Paar mit Kind(ern), ein knappes Fünftel aus Alleinerziehenden. Die übrigen sechs Prozent waren zum Beispiel Mehrgenerationenhaushalte. Die Zahl der Paarhaushalte ging nach oben, die Zahl der Alleinerziehenden blieb in den vergangenen zehn Jahren relativ konstant (davon 12 Prozent alleinerziehende Männer mit steigender Tendenz und 88 Prozent alleinerziehende Frauen mit sinkender Tendenz).
Kinderzahl: Unter den Haushalten mit Kindern sind die Ein-Kind-Haushalte mit 50 Prozent die größte Gruppe. In 38 Prozent der Familienhaushalte leben zwei Kinder. Haushalte mit drei Kindern machen etwa zehn Prozent aus.
Eltern: Etwa ein Sechstel der Augsburger Bevölkerung sind Eltern von minderjährigen Kindern und leben mit diesen in einem Haushalt. Knapp die Hälfte der Eltern in diesen Haushalten sind 35 bis 44 Jahre alt. Die nächststärkste Kategorie bei den Vätern sind die 45- bis 54-Jährigen, bei den Müttern die 25- bis 34-Jährigen.
Stadtteile: Der Anteil der Familienhaushalte an allen Haushalten ist im Neubaugebiet Göggingen-Ost mit 25 Prozent stadtweit am höchsten. Eine hohe Familiendichte gibt es auch in Kriegshaber, Bergheim und dem Spickel. Vergleichsweise gering ist die Familiendichte im Univiertel (13 Prozent) und in den Innenstadt-Bezirken, wo teils in weniger als zehn Prozent der Haushalte Kinder leben. (skro)
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