Wie fühlt es sich an in der neuen Augsburger "Container-Schule"?
Plus Die Reischlesche Wirtschaftsschule wird saniert, deshalb müssen Schüler und Lehrer in einen Übergangsbau umziehen. Darüber sind sie aber gar nicht unglücklich.
Noch muss Schulleiter Bernhard Dachser auf einem kleinen Zettel spicken, wo die Klasse 7a gerade ist. Das liegt nicht am ersten Schultag, der auch das Schulgebäude der Reischleschen Wirtschaftsschule (RWS) am Dienstag wieder mit Leben füllt. Es liegt an dem Gebäude an sich, den neuen Räumen, Fluren und Wegen. Die RWS hat in den vergangenen Wochen die neue Container-Anlage bezogen, die vor dem Schulzentrum aufgebaut wurde, das neben der Wirtschaftsschule auch die Fachoberschule (FOS) und Berufsoberschule (BOS) umfasst. Vom Begriff "Container-Anlage" will der Schulleiter Bernhard Dachser aber nichts wissen. "Wir nennen es Intermezzo", sagt er mit einem Lächeln.
Die Reischlesche Wirtschaftsschule (RWS) in Augsburg wird saniert
Das Intermezzo, das Zwischenspiel in dem Interimsgebäude, wird nach den Plänen der Stadt für die RWS mindestens zwei Jahre dauern. Mit dem Auszug beginnt die lang ersehnte Generalsanierung des Schulkomplexes, die laut Stadt bis voraussichtlich 2026 andauern und nach derzeitigen Schätzungen 130 bis 140 Millionen Euro kosten wird. Am ersten Schultag werden die neuen Räume erkundet. Die 7a macht sich mit Lehrer Markus Baumer auf den Weg zu einem Rundgang. 36 Klassenräume, die zweistöckig aufgebaut wurden, sind samt sanitären Anlagen in dem Komplex in L-Form untergebracht. Baumer beginnt am neuen Haupteingang und führt die Schülerinnen und Schüler anschließend zu einem Computerraum. "Es wurden insgesamt fünf Computerräume eingerichtet", berichtet Schulleiter Dachser. Während das Mobiliar noch aus den alten Räumen stammt, wurde neue Technik - wie etwa Projektoren - in Betrieb genommen. Nicht alle konnten in der Kürze der Zeit schon installiert werden. Ein paar Geräte stehen noch verpackt auf dem Flur.
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