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Augsburger Anekdoten
27.04.2024

Augsburger Anekdoten: Wer vermisst den Regenschirm?

Wer vermisst den Regenschirm?
Foto: Michael Hörmann

Der Regen hat sich verabschiedet, Augsburg freut sich auf die Sonne. Man sorgt sich um einen Biber, der aber lieber seine Ruhe möchte.

Mit unserer Reihe "Augsburger Anekdoten" erzählen wir kleine Geschichten mitten aus dem Leben unserer großen Stadt.

Sauwetter. Es gibt Tage, da bleibt man am besten daheim. Draußen ist es kühl, es regnet zudem. Tage dieser Art gab es zuletzt mehrere in Augsburg. Kein Wunder also, dass in der Stadt wenig los gewesen ist. Der Rathausplatz blieb leer. Kein Mensch war an einem Samstag in der Früh zu sehen. Einzig ein kaputter Regenschirm lag auf dem Boden. Nun fragen wir uns: Wem gehört der Schirm? Was war passiert? Hatte jemand aus Verzweiflung seinen Schirm selbst zerstört, weil ihn das Wetter so genervt hat? Antworten überlegen wir an diesem Wochenende, wenn es draußen schön und warm ist. Wir wissen schon auf einen geeigneten Platz zum Sinnieren: ein Straßencafé am Rathausplatz. 

***

Kein Grund zur Biber-Sorge. Sie haben es ja nur gut gemeint. Gleich mehrere Passanten riefen unter der Woche bei der Augsburger Berufsfeuerwehr an, um dort um Hilfe zu bitten. Objekt der Sorge: ein Biber, der unweit der City-Galerie auf einem Stein im Sparrenlech Platz genommen hatte. Schon seit eineinhalb Stunden bewege er sich nicht mehr von dort, hieß es. Da müsse etwas nicht stimmen, das arme Tier! Also kamen Einsatzkräfte zum Kanal, um sich den Nager einmal näher anzuschauen. Doch irgendwann rückten sie unverrichteter Dinge wieder ab. Weil klar war: Der Biber wollte dort offenbar nur seine Ruhe haben, "sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen", wie ein Feuerwehr-Sprecher im Nachgang sagt. Immer wieder werde die Feuerwehr zu Einsätzen wegen scheinbar hilfloser Biber in Kanälen gerufen. "Aber meistens wissen die sich schon zu helfen."

Weil ein Biber regungslos auf einem Stein im Sparrenlech verharrte, wurde die Augsburger Berufsfeuerwehr gerufen.
Foto: Lilo Murr

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Beleidigender Buchstabe. Satzzeichen können mitunter über Leben und Tod entscheiden. Der Satz: "Wir essen, Opa" und die Bedeutung des Kommas an dieser wichtigen Stelle, ist hinlänglich bekannt. Auch ein einzelner Buchstabe kann einiges verändern und sogar auf die Stimmung schlagen - so gesehen auf einem Schild an einer Haustür in der Innenstadt. Es weist darauf hin, dass sich hier das Büro einer Übersetzerin und Dolmetscherin für Lettisch und Russisch befindet. Die Dame gilt sogar als "allgemein beeidigt" steht auf dem Schild geschrieben - eigentlich. Denn irgendjemand hat mit einem zusätzlich hingeschmierten l aus dem "beeidigt" ein "beleidigt" gemacht. Nun wissen wir nicht, wie die Dame generell gelaunt ist. Zu verübeln wäre es ihr jedenfalls nicht, wäre sie jetzt beleidigt.

Frech: Ein Unbekannter hat dieses Schild mit einem Buchstaben versehen, der "alles ändert".
Foto: Ina Marks

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Die gute Tat. Was früher der Flohmarkt war, ist für viele heute die Online-Verkaufsplattform. Was nicht mehr gefällt muss raus und wird dort angeboten. Im Fall einer elfjährigen Augsburgerin hat etwas zwar noch gefallen, war aber zu klein geworden: Ihr Fahrrad. Um sich Geld für ein neues dazuzuverdienen bat sie ihre Eltern, das alte Zweirad im Netz verkaufen zu dürfen, berichten diese. Beim Preis sei man, wegen kleinerer Mängel, unter den Preisen der anderen Anbieter geblieben. Dennoch sei mächtig gehandelt und vereinbarte Termine für eine Probefahrt nicht eingehalten worden – bis der spätere Käufer kam. Er besichtigte das Rad am Abend, im Dunkeln mithilfe einer Taschenlampe. Er kaufte es zum angegebenen Preis und meldete sich tags darauf mit einer besonderen Nachricht: Das Rad sei, jetzt im Hellen betrachtet, so toll, dass er der Verkäuferin gerne noch 20 Euro extra geben wolle. Gesagt, überwiesen. Danke!

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