Plus Von ehrgeizigen und teuren Umbauplänen haben die Menschen in dem Stadtteil nichts, solange der Baubeginn immer wieder verschoben wird. Eine andere Lösung wäre wohl besser.
Seit vielen Jahren ist der Helmut-Haller-Platz ein Problemfall. Daran hat nicht nur die Süchtigenszene einen Anteil, sondern auch die absolut trostlose Gestaltung des Areals vor dem Oberhauser Bahnhof. Seit Jahren bemühen sich Anwohner, Sozialarbeiterinnen, Gastronomen, die Stadtteil-Arbeitsgemeinschaft der Vereine und noch einige Aktive mehr, den Platz attraktiver zu machen - sei es durch Festivals, Hochbeete oder Adventsmärkte. Wenn Buden und Bühne nach kurzer Zeit verschwinden, regiert wieder die Trostlosigkeit.
Insofern ist es positiv, dass es seit einem Jahr ein Gesamtkonzept für einen Umbau gibt. Weit weniger erfreulich ist die Tatsache, dass noch etliche Jahre bis zu einer Realisierung verstreichen werden und es durchaus passieren kann, dass das Projekt nochmals verschoben wird. Die Pferseer, die vor zweieinhalb Jahren den Entwurf eines schicken St.-Michaels-Platz präsentiert bekamen, wurden bereits bis mindestens 2024 vertröstet und fühlen sich aufs Abstellgleis gestellt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Stadt sollte jetzt schleunigst solche Sachen angehen, den bei diesen niedrigen Zinsen könnte man ja solche Sachen billig finanzieren!!
>> Daran hat nicht nur die Süchtigenszene einen Anteil, sondern auch die absolut trostlose Gestaltung des Areals vor dem Oberhauser Bahnhof. <<
Der Platz ist wegen der Süchtigenszene für arbeitende Menschen unattraktiv. Es gibt nichts trostloseres als Drogensüchtige, aber viele schönere Orte in Augsburg.
>> ...den Platz attraktiver zu machen - sei es durch Festivals, Hochbeete oder Adventsmärkte. <<
Die Situation kann man nicht durch Hochbeete oder Adventsmärkte (soll das ein Scherz sein?) verbessern.