Plus Die Bestuhlungsregeln für die Maximilianstraße sind uneinheitlich und bleiben es. Auch wenn die Gründe dafür einleuchten, ist das kein Dauerzustand.
Wie viel Raum soll die Gastronomie in der Maximilianstraße bekommen, damit Gäste das Flair genießen können? Und wie viel Tische und Stühle auf Gehwegen sind verträglich, ohne dass Passanten einen Spießrutenlauf hinlegen müssen? Die vom Stadtrat bestätigten Regelungen in der Maximilianstraße sind nicht widerspruchsfrei, weil sie Ausnahmen erlauben von der Regel, dass Tische und Stühle nicht an der Hauswand stehen dürfen. Aber sie sind der pragmatische Versuch, Sehbehinderten die Orientierung zu erleichtern und allen Lokalen Außengastronomie zu ermöglichen. Aber wie immer: Eine Ausnahme fordert die nächste Ausnahme heraus, wie man beim "Il Gabbiano" sehen konnte. So ist das kein Dauerzustand.
Ingesamt wäre es besser gewesen, wenn man schon bei der Sanierung auf Leitrillen für Blinde gesetzt hätte. Jetzt soll das dafür nötige Geld auf Wunsch von Oberbürgermeisterin Eva Weber im kommenden Nachtragshaushalt angemeldet werden. Der Ansatz ist richtig. Ob es nötig wird, wird man sehen. Der im Mai beginnende Versuch mit der autofreien Maxstraße wird vieles ändern, weil die Gastro mehr Platz bekommt. Vielleicht erledigen sich manche Probleme auch auf diese Weise.
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