Wirtschaft in Augsburg schlägt sich besser als im Rest Schwabens
Plus Die Geschäfte in den Unternehmen laufen trotz vieler Krisen bisher gut. Die Erwartungen trüben sich aber ein. Besonders besorgt ist der Augsburger Einzelhandel.
Ellen Dinges-Dierig kennt die Lage aus eigener Erfahrung: "Die Geschäftsbücher sind noch gut gefüllt", sagt die Unternehmenschefin, die zusammen mit Benjamin Dierig den Augsburger Textil- und Immobilienspezialisten Dierig leitet. Ihre Erwartungen für die kommenden Monate sind aber gedämpft, auch, was Bettwäsche betrifft, das Hauptprodukt des Unternehmens. "Wenn ein Liter Benzin über zwei Euro kostet und die Nebenkosten zur Miete rasant in die Höhe steigen, dann kaufen die Menschen meist keine Bettwäsche", erklärt sie. Ganz ähnlich sehen die Erwartungen der meisten Unternehmen in der Stadt Augsburg und den umliegenden Landkreisen aus, erklärte sie bei der Vorstellung der neuen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer.
Trotz des Ukraine-Krieges und seiner weltweiten Verwerfungen sagen 41 Prozent der Unternehmen aus Industrie und Handel nach wie vor, dass ihre Geschäftslage gut ist. "Das ist erfreulich", meint Ellen Dinges-Dierig, die Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Stadt ist. Der Anteil der Betriebe, die eine schlechte Situation in ihrer Firma vorfinden, ist gegenüber dem Jahresbeginn sogar von 23 Prozent auf 18 Prozent gefallen.
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