Augsburger Friseurmeisterin: "Ich mache Verrückte verrückt"
Die Augsburger Friseurmeisterin Dilek Köksal kreiert Schmuck und kühne Haarkunstwerke. Diese setzt sie ungewöhnlich in Szene. Echte Vogelspinnen kommen zum Einsatz.
„Bonbon“ hieß ihre Erste. „Bonbon, weil die Farben bunt und knallig waren“, sagt Dilek Köksal. Viele Stunden hatte die Friseurmeisterin gebraucht, um die kleinen Kügelchen auf die dünne Schnur zu fädeln. Immer nach der Arbeit, wenn Köksal ihren kleinen Friseursalon in der Frölichstraße zugesperrt hat, saß die 47-Jährige bei sich auf der Couch und fädelte, Stück für Stück, Perle für Perle. Nun ist die Kette fertig und hängt an dem Hals ihrer Kundin – einer Frau mit drei Rollen Geschenkband im Haar. In alle Richtungen kringeln sich die Bänder, sehen aus wie ein Afrolook in silber, rosa und blau.
Augsburger Friseurmeisterin Dilek Köksal: "Ich liebe Augsburg"
Seit 30 Jahren ist Köksal Friseurmeisterin. Tag für Tag wäscht sie ihren Kunden die Haare und schneidet ihnen die Spitzen. Ordentlich und adrett – so, wie es von ihr gewünscht wird. Doch immer abends, wenn sie Zeit hat, zu entspannen, fängt sie an, Ketten und Ohrringe zu machen. „Dilek Style“ nennt sie ihren Schmuck. „Davon ist jedes Teil einzigartig“, sagt sie. „Jede Perle hat ihre eigene Geschichte.“
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