Die Künstler tischen auf
Im Abraxas liegen die Bilder auf der Platte. Jeder Tisch stellt eine Insel dar und drückt Individualität aus
Es ist aufgetischt in der Kunsthalle. Zwei Neuerungen zugleich hat sich die Augsburger Gruppe im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) einfallen lassen: Zum einen verpasste sie ihrer Galerie im Kulturhaus Abraxas den ambitionierten Namen, zum anderen probiert sie ein unkonventionelles Ausstellungskonzept aus. Zeichnerische Arbeiten werden einmal nicht an die Wand gehängt, sondern auf Tischen ausgelegt.
Das verändert die Sehweise ganz enorm und verleiht der Halle die Atmosphäre eines Lehr- und Studiersaals. „Es ist ein komplett anderer Raum“, sagt Nina Zeilhofer, Künstlerin und Architektin. Die flach präsentierten Bildwerke drängen sich nicht auf, man muss sich zu ihnen hinbeugen. So genießt man eine größere Nähe zur künstlerischen Arbeit. Die Idee zu „Aufgetischt“ stammt von Josef Zankl, der Bildhauer spürte allerdings, dass die Vielfalt von Tischen allerdings den Aufbau „ganz schwer“ machte.
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