Dein ist mein ganzes Herz
Eine Operettengala aus dem Bilderbuch
Mit der Operette ist es ein seltsam Ding: Während in seriösen Konzertprogrammen Gassenhauer wie Beethovens Fünfte oder die Kleine Nachtmusik verpönt sind, lebt die Operette von der Wiederholung: Ohne „Lippen schweigen“ geht da gar nichts. Unbekanntes darf allenfalls untergejubelt werden, am besten im Instrumentalzwischenspiel. Das Publikum möchte schwelgen in bekannten und geliebten Melodien: „Ich liebe dich und du liebst mich und da liegt alles drin.“
Jawohl, das ist die Welt der Operette, erklärt in einem genialen Satz aus Lehárs „Land des Lächelns“ – und wunderbar gesungen in der Sternengala von Hörmann-Classic am Wochenende im ausverkauften Parktheater. Das Repertoire stammte diesmal von zwei Komponisten: von Franz Lehár, dessen Jubeljahr 2020 Schatten vorauswarf, und dem älteren und bewunderten Giacomo Puccini. Beide verband ab 1913 eine lebenslange Freundschaft, erfuhren die Zuschauer von Barbara Kreuzer, die nonchalant viele Hintergrundinformationen in ihre souveränen Moderationen einflocht.
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