Die Kunst des Bernd Zimmer: So nah, so fern
Der Maler zeigt sich in der Galerie Noah von zwei Seiten. Von Baum und Wasser geht der Blick ins All. Das ist faszinierend anzusehen.
Über Bernd Zimmer, 72, darf man sich wundern, über seine Konstanz in der Kunstszene über all die Jahre hinweg. 1979, als die „Heftige Malerei“ die Bilderwelt aufmischte, stellte er zusammen mit Rainer Fetting, Helmut Middendorf und Salomé im Berliner Haus am Waldsee aus. Zwei Jahre zuvor hatte er zum Kern der in Berlin-Kreuzberg gegründeten, wirkmächtigen Galerie am Moritzplatz gehört. Und doch fiel Zimmer als „Landschafter“ von Beginn an aus dem Rahmen der „Jungen Wilden“.
Die Natur-Linie lässt sich bis in die Gegenwart verfolgen. Sie bricht sich in Bildtiteln wie „Ursprung“, „Zweite Natur“, „Kristallwelt“, „Reflexion“, „Im Fluss“ oder, gegriffen aus der jüngsten Ausstellung in der Galerie Noah, „Hochwald. Weiher“, „Baum. Reflex“ – und „Sound of Silence“. Unter diesem Oberbegriff firmiert die von Galeristin Wilma Sedelmeier (zusammen mit dem Künstler) konzipierte Schau mit knapp 30 Bildern, überwiegend aus den Jahren 2018/19.
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