Es sirrt und flirrt in den Bildern von Markus Oehlen
Plus Die Galerie Noah zeigt den Münchner Akademieprofessor mit Meisterschülern. Im Lettl-Museum ergänzt Porzellan-Mosaikplastik von Margit Grüner ausgewählte Frauenakte.
Reizüberflutung – das ist die Klage der Gegenwart. Bilder und Zeichen prasseln aus allen Medien auf uns herein. Eines verdrängt und überlagert das andere, ein stimmiges Ganzes ist kaum noch zu erkennen. Der Münchner Akademieprofessor Markus Oehlen macht es zum Prinzip seiner Malerei. Er packt alles Mögliche in seiner großformatigen Bilder. Seine Technik gleicht dem Sampling in der Musik.
Schicht um Schicht geht er vom Informellen ins Formale, wie dicht skizzierte Erinnerungen platziert er Figuren in eine surreal-fantastische Welt. Es sirrt und flirrt wie in einem alten Röhrenfernseher. Der Betrachter ist einige Zeit damit beschäftigt, allein die vielen verschiedenen Elemente zu erfassen und wird am Ende doch von der Gesamtästhetik in ihrer gesättigten Wucht überwältigt.
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