Frieden ist wie eine Sprache, die man lernen kann
Mit einem neuen Präventionsstück geht das Theater an die Schulen. Abstrakte Ideen werden mit Fantasie und Poesie anschaulich
Kann man Frieden lernen? Ja doch, meint das Ensemble des Theaters Eukitea und präsentiert ein weiteres Theaterstück, mit dem es sechs- bis zehnjährige Kinder spielerisch an schwierige Themen heranführen möchte. Bei „Viola und das magische Friedensalphabet“ buchstabieren die Schauspieler und Tierpuppen die Wege zum Frieden im Kleinen durch. Die Markenzeichen der Diedorfer Truppe, Fantasie und poetische Entschleunigung, bezauberten auch im Rahmen eines nüchternen Konferenzraumes des Sponsors Sparda-Bank bei einer Voraufführung für zwei Klassen der Kerschensteiner Grundschule.
Zur Friedenserziehung und Demokratiebildung beitragen wollen die Theaterleute um Stephan Eckl, der für Konzept und Text verantwortlich zeichnet (Regie: Claudio Raimondo). Und sie schaffen es, in einer Stunde einige der abstrakten Ideen und Begriffe vom menschlichen Miteinander in anschauliche Szenen zu packen. Identifikationsfigur ist Schauspielerin Josephine Volk, die als Viola am Alltag zwischen Schule und Familie leidet. Streit in der Familie, Frust in der Schule, schlecht gelaunte Mitschüler und allerhand Druck muss sie aushalten – und nicht nur sie, wie ihre Frage ans Publikum zeigt.
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