Mit dem Gastspiel "Ernst" am Publikum vorbei
Plus Das war zu wenig. Zwar geht das Thema "Erben" viele an. In dieser belgischen Produktion klang es aber wie eine Diskussion aus dem Hause Windsor.
Wir sind eine Generation von Erben. Somit hätte die dramatische Performance „Ernst“ durchaus eine Relevanz in sich bergen können. Die Belgierin Gitty van Gandar erzählte in ihrer Dokumentar-Collage über den Rechtsstreit mit ihrem Bruder Henk um das Familienschloss. Die wenigen ansprechenden technischen und szenischen Finessen vermochten jedoch das handverlesene Publikum in der Brechtbühne nicht wirklich in Bann zu schlagen.
Auf der Bühne ein Tresen-Tisch, ein seltsames Konstrukt aus alten Kartons, die Rückwand bis zur Decke weiß, sodass diese bald zur filmischen Projektionsfläche werden konnte. Die drei Darsteller Gianna Sutterlet, Ivo Kuyl und Gitty van Gandar debattierten über 90 Minuten in verschiedenen Situationen über die Rechtmäßigkeit der Erbfolge und über den damit verbundenen Bruch der Familienbande.
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