Stille? Nicht lange
Nahezu brutale Kontraste in der Evangelischen Heilig-Kreuz-Kirche
Pralle Kontraste fügten sich in der mit gut 800 Besuchern nahezu vollen Kirche ev. Hl. Kreuz zu einem spannungsreichen Konzert. Heinz Dannenbauer und sein Ensemble machte diese traditionell am späten Silvesterabend angesetzte, von ihm seit 25 Jahren geleitete „Kultveranstaltung“ wieder zu einem Ereignis, kurz bevor sich der Jahreswechsel vollzieht. Und seit insgesamt nun 40 Jahren freuen sich nun schon die Fans auf das „Heilig-Kreuz-Silvester“.
Barocker Schwung und romantische Gefühlswallungen bestimmten diesmal die Atmosphäre. Antonio Vivaldis Konzert a-Moll für zwei Violinen und Streicher ist eine Delikatesse mit seinem Energieausstoß, den raffinierten bildhaften und farbigen Perioden, und steht damit den „Vier Jahreszeiten“ kaum nach – wenn es mit einer derartigen Frische und einem von Präzision veredelten musikantischen Draufgängertum gespielt wird, wie es die jungen Geschwister Sarah und Hannah Hübner boten. Rasante Temporaster und darauf ausschwingende melodische Bogen spielten sie sich wechselseitig zu. Auch hier schon gab es ein feines Spiel der Kontraste.
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