Anna Skryleva dirigiert Beethoven und eigene Komposition
7. Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker steht unter dem Motto "Im Spiegel"
Sie ist Generalmusikdirektorin am Theater Magedeburg, sie engagiert sich für Völkerverständigung und sie komponiert selbst: Anna Skryleva gibt nun ihr Debüt bei den Augsburger Philharmonikern. Unter dem Motto "Im Spiegel" dirigiert sie das 7. Sinfoniekonzert der Philharmoniker mit zwei Aufführungen: am Montag und Dienstag, 13. und 14. Mai, jeweils um 20 Uhr im Kongress am Park. Dabei stellt Skryleva eine eigene Komposition vor, außerdem zwei 7. Sinfonien - jene von Beethoven und jene von Emilie Mayer.
Schon seit ihrer Kindheit ist Anna Skryleva als Komponistin tätig. Seit 2019 ist sie Generalmusikdirektorin am Theater Magdeburg. Für ihre Arbeit mit der Magdeburgischen Philharmonie gewann sie 2019 den Orchester-Innovationspreis der Deutschen Orchesterstiftung. Mit ihrem Engagement für die vergessene Oper "Grete Minde" des deutsch-jüdischen Komponisten Eugen Engel sorgte Skryleva weltweit für Furore.
Auf dem Programm des 7. Sinfoniekonzerts steht die Uraufführung ihrer Komposition "Drei Impromptus in C für Orchester". Außerdem: Emilie Mayers Sinfonie Nr. 7 in f-Moll. Sie gilt als eine der bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts, ihr stilistisches Vorbild war die Wiener Klassik. Ihrem Werk wird Beethovens Siebte gegenübergestellt. Alle Infos unter www.staatstheater-augsburg.de. (AZ)
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