25 Prozent Auslastung, 2G Plus: Kulturveranstalter in Augsburg leiden
Plus Die Auslastungsbeschränkung von 25 Prozent und fehlende einheitliche Regeln machen Augsburgs Konzertveranstalter mürbe. Der Ärger ist groß. Warum sie sich chancenlos fühlen.
Eintrittskarten für ein Konzert oder Kabarett sind beliebte Weihnachtsgeschenke. Einzige Voraussetzung: den Geschmack der oder des Beschenkten zu kennen. Seit der Corona-Pandemie kommen aber noch weitere Hürden hinzu: Wie kann die Veranstaltung stattfinden? Welche Nachweise sind nötig? Und traut sich der oder die Beschenkte überhaupt noch in ein Konzert? Das alles drückt die Kauflust. Für die gebeutelten Kulturveranstalter falle die sonst so umsatzstarke Vorweihnachtszeit schlecht aus, sagt Lothar Schlessmann von der Augsburger Konzertagentur Hello Concerts. „Die Kunden sind verständlicherweise verunsichert.“
Früher wurden in der Vorweihnachtszeit als Geschenk Tickets gekauft, die weit ins neue Jahr hineinreichten. „Kunden haben sich ein halbes Jahr oder länger auf die Konzerte gefreut“, sagt Schlessmann. Nach zwei Jahren Pandemie sind aber noch nicht mal alle Karten, die zu Weihnachten 2019 gekauft wurden, eingelöst. „Wir sind im Moment chancenlos“, stellt Schlessmann ernüchtert fest.
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