Internationaler Jazzsommer Augsburg: Der Alte und der Neue im Einklang
Plus Bassist Christian Stock holt mit dem Infinity Quintet Hochkaräter in den Rosenpavillon. Einer ist sein Nachfolger als Leiter des internationalen Jazzsommers.
„Infinity“ bedeutet Unendlichkeit. Irgendwie klingt es auch so, als die fünf loslegen. Geheimnisvoll, wie im Soundtrack eines Sci-Fi-Movies blubbert ein Keyboard, der Bass tickt wie eine Wanduhr, der Pianist stanzt synkopische Akkorde in die Klaviatur, der Posaunist grunzt durchs Horn wie ein australischer Wombat. Soll ja keiner glauben, die Namen in der Besetzungsliste stünden für ein beschauliches Mainstream-Konzert, bei dem einem bei einbrechender Dunkelheit langsam die Äuglein zufallen könnten. Deshalb steht „Very Slow Open“, der Auftakttitel aus der Feder von Boss Christian Stock, auch wie ein Pfeil, der die Richtung der folgenden 110 Minuten weist.
Internationaler Jazzsommer: Viele Besucher im Botanischen Garten
Wieder ist es ein wunderschöner Sommerabend im Botanischen Garten, wieder sind eine Menge Menschen „zum Jazz“ gekommen. Das sei ein unglaubliches Glück, wärmt Festivalleiter Tilman Herpichböhm. Denn alle bisherigen Konzerte des 30. Augsburger Jazzsommers scheinen offenbar das Wohlwollen der irdischen himmlischen Mächte gefunden zu haben.
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