Zurück nach Corona: So machen Sporttrainer nach der Krise weiter
Plus Die Pandemie bedeutete für viele Trainerinnen und Trainer zwei Jahre heftige Einschnitte. Wie zwei von ihnen die Zeit erlebt haben und wie es jetzt weitergeht.
Unüberwindbar scheint der Weg nach oben. Die 13-jährige Lara Werner aus Augsburg beißt trotzdem die Zähne zusammen und hält sich mit aller Kraft und beiden Händen an den großen grünen Griffen fest. Das erste Mal ist sie mit ihrer Familie im Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins. Ihre Trainerin Lisa Dolezal zeigt ihr, wie man sich besonders kraftsparend in der Vertikalen bewegt – die Arme gestreckt, den Körper eingedreht an der Wand.
Eröffnet wird die Kletterhalle in Augsburg im Juni 2018. Dolezal ist von Anfang an dabei – arbeitet Teilzeit an der Theke und gibt Kurse für Erwachsene und Kinder, um sich ihr Studium der Kunstpädagogik zu finanzieren. Fünfmal in der Woche hängt sie selbst an Gurt und Seil in der Wand. Doch dann kommt im März 2020 der Schock. Das Virus wütet, die Halle schließt und Dolezal verliert ihr „zweites Zuhause“, wie sie sagt. „Das war schon echt heftig“, erinnert sich die 35-Jährige. „Auf einmal war der Ausgleich zum Leben weg“. Weil auch ihr Haupteinkommen wegfällt, sucht sie nach Alternativen, jobbt in mehreren Geschäften an der Kasse. Ihr fehlt es, anderen Menschen ihr so geliebtes Hobby näher zu bringen.
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