Wut verspürt sie nicht
Christel Falgenhauer wurde vor 70 Jahren aus ihrer Heimat vertrieben. Sie freut sich auf den Sudetendeutschen Tag und möchte vor allem eines: Versöhnung
Weltweit leiden heute Menschen unter Flucht und Vertreibung. Ausgelöst durch Bürgerkriege wie in Syrien und Afrika, Naturkatastrophen oder Hungersnöte müssen so viele ihre Heimat verlassen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Sudetendeutschen kennen dieses Schicksal. Sie wurden vor 70 Jahren aus ihrer Heimat vertrieben. Die meisten von ihnen kamen nach Bayern. Beim 66. Sudetendeutschen Tag, der an diesem Pfingstwochenende in Augsburg stattfindet, steht das Engagement für Betroffene von damals und heute im Mittelpunkt: „Menschenrechte ohne Grenzen“ heißt das Motto.
Teilnehmen will auch die Augsburgerin Christel Falgenhauer, die wie Tausende andere Sudetendeutsche ihr Zuhause in der ehemaligen Tschechoslowakei (heute Tschechien) verlor. „Für mich ist die Veranstaltung eine gute Möglichkeit, Bekannte zu treffen und zu zeigen, dass es uns Sudetendeutsche noch gibt“, sagt sie.
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