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Neuvorstellung
06.02.2017

VW Golf Update: Der digitale Durchbruch

Ein Golf muss aussehen wie ein Golf: Viel hat sich mit dem „Update“ des Bestsellers nicht getan - zumindest nicht äußerlich.
5 Bilder
Ein Golf muss aussehen wie ein Golf: Viel hat sich mit dem „Update“ des Bestsellers nicht getan - zumindest nicht äußerlich.
Foto: Volkswagen

Volkswagen nennt die jüngste Überarbeitung des Golf ein „Update“. Allein das zeigt schon, wohin die Reise bei VW geht. Der Test-Bericht.

VW modernisiert den Golf – und spricht von einem „Update“. Von außen fällt das kaum auf. Die Erscheinung des Kompaktwagens wurde so marginal modifiziert, dass es den allermeisten Menschen überhaupt nicht auffallen dürfte. Ein Bespiel: Die sinnvollen LED-Lampen sind nun Serie – leider jedoch nur am Heck. Vorne wäre die sicherheitsrelevante Technologie viel wichtiger, ist aber nur in den gehobenen Ausstattungslinien an Bord.

Ein erstes Aha-Erlebnis folgt im Innenraum: Die Schalter liegen nun unter Glas und das obere Armaturenbrett hat zwar dieselbe Form wie beim Vorgänger, doch das Display ist mit einem Durchmesser von bis zu 9,2 Zoll deutlich gewachsen. Der Multimedia-Bildschirm heißt „Discover Pro“. Fraglich ist, wie viele Golf-Kunden die Topversion der Infotainment-Einheit für 2385 Euro bestellen. VW ist optimistisch und rechnet mit einer Einbauquote von 40 Prozent.

Fast die Hälfte aller Fahrer würde dann auch in den Genuss der integrierten Gestensteuerung kommen. Der Golf bringt sie erstmals in die Kompaktklasse – teilweise zumindest, denn mittels Geste können ausschließlich Musiktitel oder Radiosender ausgewählt werden. Das ist in der Theorie toll, in der Praxis hingegen noch ein wenig unausgegoren. Die Maschine setzt die Wünsche des Fahrers oft nicht um. Dieser Effekt trat sogar bei einer Demonstration durch einen VW-Ingenieur wiederholt auf. Allen Skeptikern seien darum die übrigen bekannten und bewährten Infotainment-Systeme des Golf empfohlen. Sie sind durchgängig ein wenig größer geworden, verfügen über eine feinere Grafik und sind nach wie vor hervorragend bedienbar. Ein Vorteil für Lernfaule: Sie verfügen noch über Knöpfe.

Zeichen beim Golf stehen auf Digitalisierung

Davon abgesehen stehen die Zeichen beim Golf auf Digitalisierung: Statt analoger Instrumente dient nun ein 12,3 Zoll großes Display im Sichtfeld des Fahrers als zentrale Informationsquelle über alle relevanten Fahrdaten. Es lässt sich durch fünf verschiedene Profile individualisieren und zeigt so wahlweise Daten zu Verbrauch und Reichweite, Leistung und Fahrassistenz oder weitere Infos an. VW integriert zudem noch mehr Online-Dienste in den Kompaktwagen, bietet Services in den Bereichen Sicherheit, Information – und Haustürüberwachung.

Letztere nennt sich „Door Bird“ und stellt eine Video-Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der Überwachungsanlage des Hauses her. Per Fernbefehl kann der Fahrer dann beispielsweise die Eingangstüre öffnen, falls ein Familienmitglied seinen Schlüssel vergessen hat.

Relevanter sind neue Assistenzsysteme, die den Golf nach wie vor zur Referenz im Segment und im Alltag noch sicherer machen. Der Stau-Assistent zum Beispiel fährt bis 60 km/h teilautonom. Und auch der Front-Assistent mit City-Notbremsfunktion wurde verbessert und reagiert nun auf Fußgänger.

Golf 7 Update: Preis, Motor, Daten

Ähnlich erfreulich ist die Weiterentwicklung im Bereich Antrieb leider nicht. Der gefahrene 150-PS-Diesel war praktisch nicht unter fünf Liter Durchschnittsverbrauch zu bringen und das neu entwickelte Sieben-Gang-DSG arbeitete gerade bei schneller Fahrt nicht immer souverän.

Der neue GTI offenbarte bei Testfahrten Traktionsprobleme und seine auf 230 PS gestiegene Leistung ist lediglich das Ergebnis davon, dass VW nun standardmäßig den Motor der vorhergegangenen „Performance“-Version verbaut. Interessanter ist da schon der überarbeite Elektro-Golf, der im Laufe des Jahres folgen und eine deutlich höhere Reichweite als sein Vorgänger besitzen soll.

Noch ein Argument, warum Interessenten für das Golf-Update noch ein wenig warten sollten: Mitte des Jahres folgt ein neuer 130-PS-Benziner mit nur 1,5 Litern Hubraum, der sehr sparsam werden soll. Der durchschnittliche Golf-Kunden entscheidet sich für die mittlere Ausstattungslinie „Comfortline“ und einen Benziner oder Diesel mit 110 PS. Dafür müsste er mindestens 21.675 (Benziner) beziehungsweise 23.675 Euro ausgeben. Wenn noch etwas Ausstattung hinzukommt, ist die 30.000-Euro-Marke schnell erreicht.

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