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Test
05.12.2015

Porsche Panamera Diesel: Nicht ohne meinen Selbstzünder

Auch als Diesel ein echter Porsche: der Panamera.
Foto: Porsche

Der Porsche Panamera zeigt, in welcher Disziplin der Diesel nach wie vor unschlagbar ist. Der Test-Bericht.

Ein Porsche mit vier Türen und einem Dieselmotor - früher wäre das gleich ein doppelter Tabubruch gewesen. Doch haben auch die Zuffenhausener ihre Modellpalette dem Zeitgeist angepasst - und die Zweifler von einst Lügen gestraft. Drei von vier verkauften Porsches sind heute SUVs oder Limousinen, und der Selbstzünder erobert nach und nach auch die Sportwagen-Szene.

Insofern stellt sich die Frage, ob unser Proband, ein Panamera Diesel, nun einen "echten" Porsche darstellt, eigentlich nicht. (Gibt es einen unechten Porsche?!). In dem Wagen leistet der Dreiliter-Diesel standesgemäße 300 PS. Er bietet an Performance, was ein Porsche bieten muss, und ist doch ganz anders: Während die Saugmotoren die Touren lieben, macht sich der Ölbrenner schon aus dem Drehzahlkeller vehement ans Werk. Kein Wunder, dass selbst die breitesten Schlappen Probleme haben, diese Power ohne Schlupf auf die Straße zu bringen.

Ein Testverbrauch von 8,6 Litern zeigt, warum ein Diesel bei allen Diskussionen um die Emissionen seine Berechtigung hat: Angesichts der Größe des Wagens und des an den Tag gelegten Fahrstils muss man konstatieren, dass ein Benziner diese Verbrauchswerte nie und nimmer erzielen kann. Sollte der Selbstzünder in der Gunst des Kunden sinken - die Auswirkungen auf die Fahrzeuggattungen Luxuslimousine und -SUV wären wohl dramatisch.

Porsche Panamera im Test

Gemischte Gefühle stellen sich bei der Hörprobe ein: Das V6-Aggregat klingt nicht nach Diesel, aber auch nicht wirklich nach Porsche. Die Achtgang-Automatik schaltet dagegen markentypisch schnell und mit gutem Timing. Lediglich das Einlegen der Fahrstufen vollzieht sich seltsam hakelig. Hier muss man den Wählhebel schon präzise führen. Und: Das Getriebe springt nicht automatisch auf "P", sobald man den Wagen abstellt. Andere Hersteller machen das so.

Ohnehin leistet sich auch dieser Porsche in der Bedienung seine Eigenheiten. Während die halbe Welt auf aufgeräumte Cockpits mit einer aufs Minimum reduzierten Zahl an Elementen beziehungsweise einem zentralen Drück-Drehschalter setzt, verfolgt der Sportwagenhersteller weiter die "Für jede Funktion einen Knopf"-Philosophie. In einer großen Limousine, die neben Sportlichkeit auch Eleganz verströmen soll, wirkt dieses Arrangement kleinteilig. Andererseits stellt es inzwischen schon ein Alleinstellungsmerkmal dar, wenn sich ein Auto nicht anfühlt wie ein Smartphone.

So großzügig, erhebend und entspannend das Raumgefühl im Fond sein mag - die wenigsten Porsche-Besitzer werden es sich nehmen lassen, selbst das Volant in die Hand zu nehmen. Denn der Panamera ist das Fahrerauto unter den Luxuslimousinen. Wer sich für ihn entscheidet, legt auf Fahrdynamik mehr Wert als auf vermeintliche Nebensächlichkeiten wie Elektronik, Verarbeitung oder Materialmix. Dass andere für den stolzen Preis in diesem Segment hier teils mehr bieten, ficht den eingefleischten Porsche-Puristen bestimmt nicht an. Er weiß schon, was er hat.

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