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Autotest
18.04.2023

Der EQE SUV hebt Mercedes E-Wende auf ein neues Level

Ästhetisch, wendig und sparsam: Der EQE SUV könnte die bisherigen E-Modelle von Mercedes gleich in mehreren Disziplinen übertreffen.
6 Bilder
Ästhetisch, wendig und sparsam: Der EQE SUV könnte die bisherigen E-Modelle von Mercedes gleich in mehreren Disziplinen übertreffen.
Foto: Mercedes-Benz Group/dpa-mag

Der neue Mercedes EQE ist inzwischen der vierte schwäbische Oberklasse-Stromer. Bei einer Testfahrt beweist er, dass sich die Elektro-Plattform zwei Jahre nach ihrem Start entscheidend verbessert hat.

Sie hatten zwar einen schweren Start. Doch jetzt geht es mit den E-Modellen der Schwaben wie beim Brezel backen: In weniger als zwei Jahren kommt nach den Limousinen EQS und EQE sowie dem EQS SUV nun auch der EQE als SUV-Version in den Handel.

Mindestens 83.479 Euro teuer, tritt das neue SUV im Sommer gegen Modelle wie den Audi Q8 E-Tron, den BMW iX und den kommenden Volvo EX90 an.

Neues Maßkonzept

Dabei zielt Mercedes auf das Fahrzeugsegment mit den besten Wachstumsraten ab - und hat dafür ein neues Maßkonzept entwickelt. Mit seinen 4,86 Metern ist der Geländewagen neun Zentimeter kürzer als die Limousine und hat mit 3,03 Metern auch einen neun Zentimeter kürzeren Radstand. Das schärft nicht nur seine Proportionen, sondern macht ihn auch handlicher.

Dank des besseren Überblicks durch die höhere Sitzposition und der optionalen Hinterachslenkung mit bis zu zehn Grad Einschlag fühlt sich der große Stromer so agil an wie der kleinere GLC.

Schon auf der Landstraße wirkt er überraschend wendig. Doch selbst im Parkhaus oder in engen Gassen kommt er mühelos ums Eck. Das liegt zuletzt auch an einem halben Dutzend Kameras, einem Heer an Assistenzsystemen und einer Motorhaube, durch die man mithilfe der Elektronik förmlich hindurchschauen kann.

Dass er die Fahreigenschaften eines Kompakten hat, sollte aber nicht über das üppige Platzangebot hinwegtäuschen. Weil sich Mercedes im EQE anders als im großen Bruder EQS auf zwei Sitzreihen beschränkt, bietet auch der Fond viel Beinfreiheit. Und der Kofferraum fasst mit 520 bis 1675 Litern mehr als genug für lange Reisen.

Eher Crossover als klassisches SUV

Eigentlich ist der EQE kein klassisches SUV, sondern vielmehr ein Crossover. Zwar gibt es Allradantrieb und ein spezielles Offroad-Fahrprogramm. Aber optisch fehlen ihm die Ecken und Kanten. Und als Zugfahrzeug ist er nicht ganz so stark.

Anders als etwa ein GLE in der Verbrennerwelt kann der EQE nur 1,8 Tonnen an den Haken nehmen. Aber wenigstens gibt es Träger für Ski, Surfbrett oder Fahrrad. Das muss es aber auch. Denn weil Mercedes dem Kombi bei der Elektrifizierung keine Chance gibt, übernimmt das SUV die Rolle des Allrounders und braucht entsprechende Nehmerqualitäten.

Vertraute Technik

Form und Format sind neu - aber die Technik ist vertraut. Das SUV steht nämlich auf der bekannten EVA2-Plattform und nutzt auch deren Antrieb. Zwei Jahre nach dem Debüt des EQS hat Mercedes die Plattform jedoch zum ersten Mal optimiert und die Effizienz gesteigert. So senkt nun eine Wärmepumpe den Energieverbrauch bei der Klimatisierung. Und weil der Frontmotor bei den Allradlern nur mithilft, wenn er etwa beim Spurten oder auf Schnee benötigt wird, geht ebenfalls weniger Energie verloren.

Allerdings lässt die Plattform zwischen den Achsen nicht mehr so viel Platz wie früher. Daher reicht es diesmal nur für eine Batterie mit netto knapp 90 kWh. Je nach Modellvariante ermöglicht sie Fahrstrecken zwischen 460 und 596 Kilometern und wird mit bestenfalls 170 kW geladen.

Dafür ist die Auswahl beim Antrieb größer. Schon die Standardpalette reicht vom EQE 300 mit Heckantrieb und 180 kW/245 PS bis zum EQE 500 mit Allradantrieb und 300 kW/408 PS. Und wem ambitionierte Eckdaten wie 858 Nm, ein Sprintwert von 4,9 Sekunden und ein Spitzentempo von 210 km/h nicht genügen, für den hält AMG noch zwei Sportmodelle bereit: Den EQE 43 mit 350 kW/476 PS oder den EQE 53 mit 505 kW/687 PS und jeweils 240 km/h Spitzengeschwindigkeit.

Neue Perspektiven im Cockpit

Weiterentwickelt hat Mercedes auch das Infotainment. Das Layout des Cockpits mit den drei großen Bildschirmen unter der gemeinsamen Glasabdeckung bleibt, aber der Inhalt wird erweitert. Zu sehen sind jetzt zum Beispiel auch Videos des Streaming-Pokerspiels Zync.

Außerdem wacht die Elektronik über die Aufmerksamkeit des Fahrenden und trübt ihm die Sicht, sobald er zu lange auf den Bildschirm schaut. Ebenfalls neu ist der Sound "Serene Breeze", der neben "Silver Waves", "Vivid Flux" und "Roaring Pulse" für die passende Stimmung sorgen soll.

Fazit: Auf gutem Kurs

Mit dem EQE SUV sind die Schwaben endlich auf dem richtigen Kurs. Der Vierte ist der mit Abstand aufregendste in der Familie, macht beim Fahren am meisten Spaß und profitiert von den ersten Verbesserungen der Plattform. Und den hohen Preis sind Mercedes-Kunden ja bereits gewöhnt.

Datenblatt: Mercedes EQE 500

Motor und Antrieb: Elektroantrieb
Max. Leistung: 300 kW/408 PS
Max. Drehmoment: 858 Nm
Antrieb: Allradantrieb
Getriebe: Eingang-Getriebe
Maße und Gewichte
Länge: 4863 mm
Breite: 1940 mm
Höhe: 1685 mm
Radstand: 3030 mm
Leergewicht: 2560 kg
Zuladung: 535 kg
Kofferraumvolumen: 520-1675 Liter
Fahrdaten:
Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 4,9 s
Durchschnittsverbrauch: 18,8 kWh/100 km
Reichweite: 552 km
Batteriekapazität: ca. 90,0 kWh
CO2-Emission: 0 g/km
Kraftstoff: Strom
Schadstoffklasse: k.A.
Effizienzklasse: A+
Kosten:
Grundpreis des EQE SUV: 83.479 Euro
Grundpreis des EQE SUV 500: 99.841 Euro
Typklassen: k.A.
Kfz-Steuer: 0 Euro/Jahr
Wichtige Serienausstattung:
Sicherheit: Acht Airbags, Spurhalte- und Abstandsregelung
Komfort: Klimaautomatik, Sitzheizung, Wärmepumpe

Alle Angaben laut Hersteller

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