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Verkehr
17.04.2024

Deutlich mehr Staus in Baden-Württemberg - vor allem auf diesen Strecken

Viele Baustellen und wenig freie Fahrt: Die ADAC Staubilanz für 2023 ist da.
Foto: Marijan Murat, picture alliance/dpa (Symbolbild)

Viele Baustellen und wenig freie Fahrt: Die ADAC Staubilanz für 2023 ist da. Wo es in Nordbaden besonders häufig zu Staus kam und wie Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich abschneidet, lesen Sie in diesem Artikel.

Viele fahren gerne Auto, haben eine schlechte Nahverkehrsanbindung oder wollen einfach nicht mit Bus und Bahn fahren - mit welchem Grund die Menschen auch immer ins Auto steigen, haben sie dennoch eines gemeinsam. Keiner von ihnen steht gerne im Stau. Doch davon gibt es in Deutschland, und vor allem in Baden-Württemberg, ziemlich viel. Der ADAC hat nun seine Staubilanz für 2023 herausgebracht. Wo es in Nordbaden besonders häufig zu Staus kam und wie Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich abschneidet, lesen Sie in diesem Artikel.

Staubilanz in Nordbaden: Hier hat es sich besonders gestaut

Hinweis: Als Stau hat der ADAC diejenigen Verkehrsstörungen gezählt, die mindestens 300 Meter lang sind. Darüber hinaus können die Fahrzeuge, die sich dort befinden, über einen Beobachtungszeitraum von 10 Minuten durchschnittlich weniger als 30 Prozent der erlaubten Geschwindigkeit fahren. Dabei muss die "Verzögerungszeit gegenüber 'freier Fahrt'" mindestens eine Minute betragen.

Dass es sich auf der A8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart im vergangenen Jahr am meisten gestaut hat, wird wohl kaum jemanden überraschen. Auf insgesamt 4299 Stunden Stau kam es auf der A8 ab Karlsruhe in Richtung Landeshauptstadt. In der Gegenrichtung standen die Fahrzeuge allerdings länger: Insgesamt 4732 Stunden Stau wurden hier im vergangenen Jahr gezählt. Besonders die Dauerbaustelle zwischen den Ausfahrten Pforzheim-Ost und Pforzheim-Süd brachte den Verkehr zum Stehen. Allein in diesem Segment sind laut dem ADAC 5131 Staukilometer entstanden. Diese "reichen weiter als von Pforzheim bis zum Nordpol", schreibt der ADAC hierzu.

Doch auch auf der A5 staute es sich besonders im vergangenen Jahr. Am Karlsruher Dreieck kam es Dank der Dauerbaustelle zu viel Stau und stockendem Verkehr. Laut dem ADAC war davon vor allem der Bereich zwischen der Anschlussstelle Ettlingen und der Ansschlussstelle Dreieck Karlsruhe betroffen. Insgesamt 1.065 Staustunden gab es dort 2023 in Richtung Karlsruhe.

Eine gute Nachricht gibt es jedoch: Auf der A6 zwischen Heilbronn und Mannheim hat die Staubelastung abgenommen. Dort wurden rund 37 Prozent weniger Staustunden gemessen als noch im Jahr zuvor.

Übrigens: Wie hoch die Bußgelder bei Verstößen im Straßenverkehr in diesem Jahr ausfallen, haben wir in einer Übersicht zusammengefasst. Besonders mit Handy am Steuer kann es teuer werden.

Staubilanz 2023: So staut es sich in Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich

Im bundesweiten Vergleich hat es Baden-Württemberg in beiden Kategorien - also Staus nach Dauer und Staus nach Kilometern - auf Rang drei geschafft. Beide Male lagen dabei Nordrhein-Westfalen und Bayern auf den ersten beiden Rängen. So sehen die genauen Rankings aus:

Staus nach Dauer 2023

  1. Auf Nordrhein-Westfalen entfielen 33,6 Prozent der erfassten Staustunden 2023. Im Vorjahr waren es noch 31,3 Prozent.
  2. Bayern konnte seine Stauzeit hingegen im vergangenen Jahr etwas minimieren. Mit 15,3 Prozent der gesamten erfassten Staustunden belegt der Freistaat Platz 2 des Rankings. Im Vorjahr waren es noch 16,6 Prozent aller Stunden.
  3. Auch Baden-Württemberg konnte etwas Stauzeit gutmachen: Auf das Bundesland entfielen 10 Prozent aller erfassten Staustunden 2023, und somit 1,8 Prozent weniger als noch im Vorjahr.

Staus nach Kilometern 2023

  1. Auch hier belegt Nordrhein-Westfalen den ersten Platz mit 29,1 Prozent der gesamten erfassten Staukilometern. Eine Veränderung zum Vorjahr gab es nicht.
  2. Das zweitplatzierte Bayern konnte hingegen ein paar Kilometer gutmachen, zumindest prozentual. Denn lediglich 18,8 Prozent der erfassten Staukilometer entfielen 2023 auf den Freistaat. Im Jahr zuvor waren es noch 19,6 Prozent.
  3. Auch Baden-Württemberg ist ebenfalls wieder Drittplatzierter. 11,2 Prozent der gesamten Staukilometer entfielen im vergangenen Jahr auf das Bundesland. 2022 waren es noch 12,5 Prozent.

Übrigens: Wenn Sie sich fragen, warum Ihr Auto viel Benzin oder Diesel verbraucht, dann muss es nicht nur am Verschleiß liegen - auch Dachträger und Fahrstil können zu einem hohen Verbrauch beitragen. Wer sicher mit seinem Auto unterwegs sein will, sollte auch die wichtigsten Warnzeichen im Auto in Form der Kontrollleuchten kennen und im Blick behalten.

Staubilanz 2023: An diesen Tagen staut es sich in Baden-Württemberg besonders

Am meisten steht man in Baden-Württemberg übrigens an Donnerstagen im Stau. Denn durchschnittlich staute es sich an diesem Wochentag im vergangenen Jahr 152 Stunden und 360 Kilometer. Dicht darauf folgen dann jedoch bereits Freitag und Mittwoch.

Am ruhigsten (und staufreisten) war es an den Sonntagen 2023 in Baden-Württemberg. Da waren die Staus im Mittel 134 Kilometer beziehungsweise 72 Stunden lang.

Insgesamt hat der ADAC für Baden-Württemberg folgende Staubilanz im Jahr 2023 ermittelt:

  • Anzahl der Staus: 42.841
  • Insgesamte Staulänge: 98.452 Kilometer
  • Insgesamte Staudauer: 39.275 Stunden

Übrigens: Es gibt eine perfekte Sitzhaltung im Auto. Wer allerdings bestimmte Krankheiten hat, sollte das Auto komplett stehen lassen.