Pokal-Aus abhaken: Heidenheim will Sieg gegen Greuther Fürth
Der 1.
FC Heidenheim will das frühe Aus im DFB-Pokal schnell abhaken. Das 0:2 in der zweiten Runde beim Bundesliga-Spitzenreiter 1. FC Union Berlin und das 1:3 in der 2. Fußball-Bundesliga zuvor bei Holstein Kiel sollen die positive Grundstimmung nach der starken ersten Saisonphase nicht trüben. Dennoch wäre es gut, wenn seine Mannschaft gegen den Tabellen-16. SpVgg Greuther Fürth am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) schnell wieder zu einem Erfolg kommen würde, sagte Trainer Frank Schmidt am Freitag. Mit einem Sieg könnte der FCH nach dem 13. Spieltag auf Rang vier bleiben.
Ausreden wegen der höheren Belastung gegenüber den Greuther Fürthern, für die der DFB-Pokal schon im Sommer beendet war, will Schmidt nicht gelten lassen. "Es war ja bisher nur eine englische Woche", erklärte der 48-Jährige. Auch der eingeleitete Trainerwechsel beim Bundesliga-Absteiger, der sich von Marc Schneider trennte und in Heidenheim vom Interimsduo Rainer Widmayer und Stefan Kleineheismann gecoacht wird, soll keinen Einfluss auf die eigene Leistung haben.
Verzichten muss Schmidt weiter auf Mittelfeldspieler Jan Schöppner wegen einer Knöchelverletzung. Bei den angeschlagenen Lennard Maloney, Tim Kleindienst, Marnon Busch und Denis Thomalla ist der Trainer optimistisch, dass sie spielen können.
(dpa)
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