Rhein-Neckar Löwen erreichen Final Four
Die Rhein-Neckar Löwen haben dank ihres überragenden Torhüters David Späth das Final Four in der European League erreicht.
Der Handball-Bundesligist verlor am Dienstagabend zwar sein Viertelfinal-Rückspiel bei Sporting Lissabon mit 28:29 (12:15). Doch dank des 32:29-Hinspielsieges sicherten sich die Mannheimer das Weiterkommen.
Vor 2800 Zuschauern in der fast ausverkauften Arena Joao Rocha war Tobias Reichmann mit sieben Treffern bester Torschütze der Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze. Die Gäste starteten zunächst gut in die Partie und führten dank der Paraden von Torwart Späth mit 8:6 (15.). Gegen die offensive Deckung der Portugiesen fiel den Löwen danach aber fast keine Lösung mehr ein, weshalb sie mit einem 12:15-Rückstand in die Pause gingen.
Die Probleme im Angriff setzen sich auch nach dem Seitenwechsel zunächst fort. Einzig dank der Rettungstaten von Späth blieben die Mannheimer im Spiel und kämpften sich nach zwischenzeitlichem Vier-Tore-Rückstand wieder heran. Späth verhinderte mit seiner 15. Parade Sekunden vor dem Abpfiff das Siebenmeterwerfen, Reichmann traf zum Endstand.
(dpa)
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