Experten klären auf: Lohnt sich beim Heizen der Umstieg auf Holz?
Plus Durch die Energiekrise spielen viele mit dem Gedanken, einen Ofen einbauen zu lassen. Dabei sind auch die Preise für Brennholz stark gestiegen. Was Experten jetzt raten.
In Deutschland herrscht eine Energiekrise, die die Preise für Öl und Gas explodieren lässt. Viele suchen nach Alternativen, um auch in Zukunft sicher mit Wärme versorgt zu sein. Beliebt ist derzeit der Einbau eines Holzofens. Doch lohnt sich eine Anschaffung und rechnet sich diese angesichts der ebenfalls stark steigenden Preise für Brennholz?
"Das kommt ganz auf die Ausgangslage an", sagt Klaus Preidel. Der Klosterlechfelder führt für das Landratsamt Augsburg ehrenamtliche Energieberatungen durch. Die Kosten für die Anschaffung variierten stark. Zum Beispiel sei entscheidend, ob man die Heizung austauscht, nur den Ofen nachrüstet oder zusätzlich einen Kamin einbauen lassen muss. Dann wäre da noch die Frage nach der Art des Ofens: Soll es ein Zimmerofen sein oder eine Zentralheizung? "Außerdem sollten Sie den Aufwand nicht vernachlässigen: Das Brennholz muss beschafft werden. Sie brauchen einen trockenen Lagerplatz und müssen die Heizung natürlich manuell befeuern." Laut dem Energieexperten muss man sich fragen, ob man das wirklich möchte und sollte keine vorschnelle Entscheidung treffen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wieder mal nur einseitig recherchiert. Die Feinstaubbelastung bei Holzheizungen ist unterschiedlich, aber vorhanden. Es hätte schon dazugehört, darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen Kachelöfen und Pelletsheizungen auf das Klima haben. Und auch, welche Möglichkeiten es gäbe, vor allem bei Pelletsheizungen, die durchaus Zukunft hätten, den Feinstaubausstoß zu verringern. Sicher ist das, was momentan auf dem Markt ist, noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Also ist der Bericht leider nur eine Werbung fürs Holz, keine Rundum-Information.
Aber ich dachte, Holz verbrennen ist CO2-neutral? Und die Asche kühlt doch eigentlich das Klima, wie bei den Vulkanen, oder nicht? Warum soll dann Holzheizung das Klima belasten? Wir werden im Winter jetzt mehr mit unserem Kaminofen heizen um Gas zu sparen.
Genau deswegen übe ich Kritik an diesem Bericht, weil er nur einseitig informiert. Daraus resultieren dann solche blauäugigen Fehlinterpretationen.
In dem Artikel geht leider völlig unter, dass mit den Holzheizungen (Pelletsheitungen fallen da auch mit drunter) die Feinstaubbelastungen für die Umwelt und damit auch für undser Klima steigen. Ist ja auch überhaupt nicht interessant. Hauptsache wir können Kosten sparen.
Wie irre ist das denn? Und unsere "neutrale" Presse spielt in diesem Hipe auch noch willfährig mit. Man glaubt es fast nicht.