Tierschutz-Streit geht in die nächste Runde: Bauer klagt gegen Landratsamt
Plus Ein Landwirt wehrt sich gegen eine geforderte Untersuchung seiner Tiere und zieht vor Gericht. Der Mann ist den Justizbehörden schon seit Längerem bekannt.
Es ist ein Verfahren mit langer Vorgeschichte. Ein Landwirt aus dem Raum Roggenburg, der nun vor dem Verwaltungsgericht Augsburg erneut gegen das Landratsamt Neu-Ulm klagt, war in den vergangenen Jahren mehrfach an Gerichten - als Angeklagter und Kläger. Im Zentrum der Verfahren standen dabei stets seine Rinder. Auch dieses Mal geht es wieder um seine Tiere, für die Auflagen der Behörden hat der Landwirt kein Verständnis und will sich wehren.
Konkret geht es um einen Bescheid von November 2021. Damals veranlasste das Landratsamt Neu-Ulm eine Rinderuntersuchung in dem Betrieb durch einen Tierarzt. Der Landwirt soll die Tiere unter miserablen Umständen gehalten haben, deshalb seien mehrere der Tiere krank geworden, hieß es zur Begründung. Das Amt forderte eine Nachkontrolle der Tiere mit Diagnostik und Therapie. Für den Landwirt sei das völlig unverständlich, wie Verwaltungsgerichtssprecher Wolfgang Miller auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt. Diesem sei nicht klar, was diese Auflage überhaupt solle. Schließlich seien aus seiner Sicht nur sieben der rund 180 Tiere betroffen. Deshalb geht er nun juristisch dagegen vor.
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