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04.05.2002

Als Testfamilie im Legoland unterwegs

Knallgelbe Regenumhänge mit buntem Lego-Aufdruck waren die Renner beim VIP-Tag unserer Zeitung im Legoland am Samstag. Mehr als 9000 Besucher erkundeten im strömenden Regen den neuen Freizeitpark in Günzburg, und trotz des schlechten Wetters gab es fast nur zufriedene Gesichter. "Für das Wetter kann Legoland ja nichts", war die übereinstimmende Meinung. Waren Sie auch da? In unserem Special finden Sie jede Menge Bilder, vielleicht auch eins von Ihrer Familie.

Von unserem Redaktionsmitglied
Sabine Posselt

Knallgelbe Regenumhänge mit buntem Lego-Aufdruck waren die Renner beim VIP-Tag unserer Zeitung im Legoland am Samstag. Mehr als 9000 Besucher erkundeten im strömenden Regen den neuen Freizeitpark in Günzburg, und trotz des schlechten Wetters gab es fast nur zufriedene Gesichter. "Für das Wetter kann Legoland ja nichts", war die übereinstimmende Meinung. , vielleicht auch eins von Ihrer Familie.

Fast nur Familien mit Kindern waren am Samstag unterwegs, für Legoland auch die Hauptzielgruppe. Die bunten Bauklötze sind so ziemlich in jedem Kinderzimmer zu finden, und schon in den Kindergärten hat es sich längst rumgesprochen, dass Legoland bald öffnet. Das heißt, ein Besuch im Legoland steht auf allen Wunschlisten. Was erwartet die Familie in Günzburg? , und das Urteil der "Qualitätsprüfer" Andreas (fast sechs) und Martin (vier) war klar: "Wann dürfen wir wieder ins Legoland?"

Das erste Abenteuer erwartet die Besucher schon an der Autobahnabfahrt Günzburg. Ziemlich holprig geht es über die Baustelle, die eigentlich schon abgeschlossen sein sollte. Ob das bis zum 17. Mai wird? Doch die Ausschilderung ist gut, und auf dem Legoland-Gelände ist alles bestens organisiert. Freundliche Einweiser lotsen die Fahrzeuge zu den Parkplätzen, drei Euro für den ganzen Tag kostet der Spaß.

Wir waren eine halbe Stunde vor Parköffnung da, und das war gut so - denn vor den Kassen kam es ab 10 Uhr zum ersten Stau, leider waren nicht alle Fenster geöffnet. Die Wartezeiten lagen teilweise bei einer guten halben Stunde.

Der erste Blickfang im Park ist das "Miniland". Akribisch nachgebaute Städte bilden das Zentrum des Legolandes, eine Weltreise auf wenigen 1000 Quadratmetern. Vor allem Motive aus Deutschland dominieren die kleine Welt: da gibt es die Frankfurter Skyline, den Berliner Osten mit vielen Baustellen und Verkehrslärm im Trabbi-Sound, die Düsseldorfer Altstadt - und die Molkerei Müller aus Aretsried im Spielzeugformat. Die regionalen Feinheiten erstaunen aber vor allem die ortsansässigen Eltern, für die Kinder ist der Rettungshubschrauber, der seine Mannschaft auf Knopfdruck abseilt, viel interessanter. Schon bald schauen die Kinder, wo es denn Knöpfe zum drücken gibt, wo sich etwas bewegen lässt. Die Faszination Miniland hält über eine Stunde an, dann zerren die kleinen Hände ihre Eltern in Richtung der Fahrgeschäfte.

Als erstes empfiehlt sich eine Fahrt mit dem Lego-Express. Dort sitzt es sich trocken, und in wenigen Minuten hat man einen Überblick gewonnen. Die Attraktionen sind sternförmig um das Miniland angeordnet und in Themenbereiche gegliedert. Zuerst ziehen unsere kleinen "Tester" in Richtung Ritterburg, wo es nach einem eher geruhsamen Ritt auf Plastikpferden in die Drachenbahn geht. Wie überall ist auch hier eine Messlatte angebracht, Kinder unter 110 Zentimetern dürfen nicht auf die Achterbahn, und erst ab 1,20 Meter allein fahren. Unten jubelt Martin (1,16 Meter) begeistert "noch mal", Andreas mit 128 Zentimetern war froh über Mamas Arm - und die hat während der ganzen Fahrt die Augen zugekniffen und braucht erst mal eine Pause.

Überall gibt es Picknickbereiche, wo Familien ihre mitgebrachte Brotzeit verzehren können. Beim VIP-Tag flüchten allerdings die meisten zum Aufwärmen in einen der Spielebereiche, wo die Kinder nach Herzenslust mit Lego-Produkten spielen können. Im Test-Center erleben wir ganz nebenbei, dass Kinderfreundlichkeit nicht nur Aushängeschild ist. Als ein klatschnasser und durchgefrorener Junge einen Baukasten abholt, wird er von der freundlichen Mitarbeiterin erst einmal trocken gefönt. Er ist mit ein paar Freunen alleine mit dem Bus gekommen, erzählt der neunjährige Daniel der Frau hinter der Theke stolz, und die knetet ihm die Hände so lange, bis sie wieder warm sind.

Nach dem Auftauen geht es weiter ins Land der Abenteuer, wo nach der Fahrt mit der Wildwasserbahn die mühsam getrockneten Kleider gleich wieder nass sind. Egal, es lohnt sich auf alle Fälle! Und hier war beim VIP-Tag auch kaum Wartezeit, weil nur wenige Lust auf noch mehr kaltes Wasser hatten. Länger waren die Wartezeiten leider bei vielen anderen Fahrgeschäften, eine gute halbe Stunde dauerte es, um in die Lego-Fabrik und auf ein Tret-o-Mobil (eine pedalgetriebene Schienenbahn) zu kommen.

Rasant und schnell geht es im Bereich Lego X-Treme zu, hier sollen auch die älteren Kinder und Jugendlichen angesprochen werden. Roboter, Modellautos und PC-Spiele fesseln dabei Väter und Söhne gleichermaßen. Wir gehören hier (noch) nicht zur Zielgruppe und gönnen uns eine Pause im Dino-Grill. Neben Saurier-Spareribs sind hier, wie im ganzen Legeland, die Lego-Pommes der Hit. Kartoffelteig in Bausteinformat frittiert, wirklich eine witzige Idee.

Martin kippt am Tisch immer wieder nach vorne, auch Andreas gähnt offen. Acht Stunden Legoland und nasse Füße fordern ihren Tribut. Viel haben wir gesehen, aber bei weitem nicht alles. An einem Tag mit mehreren 1000 Besuchern ist es wegen der Wartezeiten schier unmöglich, alle Angebote zu nutzen. Egal, wir kommen wieder!

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